Mythen – Irrtümer – Unwahrheiten - Essays über „das Valsche“ in der Pädagogik

von: Hans-Ulrich Grunder

Verlag Julius Klinkhardt, 2017

ISBN: 9783781555518 , 242 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 14,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Mythen – Irrtümer – Unwahrheiten - Essays über „das Valsche“ in der Pädagogik


 

Hans-Ulrich Grunder(Hrsg.)Mythen – Irrtümer –Unwahrheiten

1

Impressum

2

Inhaltsverzeichnis

6

Hans-Ulrich Grunder: Einleitung des Herausgebers

10

Friedrich Schweitzer: In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Oder: Sind nasse Füße wirklich gesund?

14

Wie es verstanden wurde …

14

… und was wirklich gemeint war

15

K(l)eine Anfänge – große Wirkungsgeschichte

16

Gibt es das Richtige nicht auch im Falschen?

17

Was aber bleibt: eine elementare Einsicht

17

Literatur

18

Ludwig Haag: Non scholae, sed vitae discimus Warum nicht?: Et scholae et vitae discimus

19

Hintergrund des Zitats

20

Rezeptionsgeschichte

21

Implikationen der Vertauschung

24

Literatur

25

Rainer Bolle: Zurück zur Natur! Oder besser: Wege aus der Entfremdung!

26

Literatur

33

Rebekka Horlacher: Kopf, Herz, Hand Oder: Die Sage von der Ganzheitlichkeit

34

Pestalozzis Erziehungsanstalt: Eine Einrichtung für Arme oder doch für alle?

35

Die Methode: Ein psychologisches Konzept?

37

Kopf, Herz, Hand: Ein Missverständnis?

38

Quellen

39

Ulla Klingovsky: Lässt sich das Lernen lernen? Anmerkungen zu einer scheinbaren Selbstverständlichkeit

40

Literatur

47

Roland Messmer: Frisch, fromm, fröhlich, frei Ein Stabreim mit Folgen

48

Turnen und Politik

49

Turnen und Sport

50

Turnen und Pädagogik

52

Fazit: Persönlichkeitsbildung statt Tugend

53

Literatur

55

Peter Metz: Im Irrgarten der Rezeption von Herbarts „Stufen des Unterrichts“ Unterricht verstehen oder ihn planen?

56

Was sehen und suchen Jank und Meyer?

56

Stufen des Unterrichts oder der Unterrichtsplanung?

57

Was will Herbarts „erziehender Unterricht“?

58

Herbarts „erziehender Unterricht“ im Strudel von Rezeption und Kritik

60

Literatur

61

Dietrich Benner: „Heilsame C h a r a k t e r l o s i g k e i t“ oder „Heilsame Charakterfestigkeit“?

62

Über eine vermeintliche Korrektur an Herbarts Allgemeiner Pädagogik

62

Die Fehlkorrektur des Herbart-Herausgebers Walter Asmus im Lichte zweier Auslegungen von Herbarts Begriff „heilsame Charakterlosigkeit“

65

Über bildende Zusammenhänge zwischen objektivem und subjektivem Charakter und die besondere Bedeutung, die negativen moralischen Erfahrungen in Erziehungs- und Bildungsprozessen zukommt

67

Literatur

69

Heinz-Elmar Tenorth: „Eisen erzieht“

70

Aline Nardo: The Survival of the Fittest Eine Analyse dreier Ansätze pädagogischer Fitness, oder: Was es braucht, um die Schule zu überleben

78

Rezeption in der Pädagogik

79

Fazit

84

Literatur

85

Philipp Gonon: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“

86

Literatur

91

Torsten Schwan: „Die ‚Schulwohnstube‘ ist ein, nein, sie ist das hervorragendste Mittel“

92

Erziehungswissenschaftliche Explikationen

92

Schulpraktische Implikationen

94

Literatur

99

Damian Miller: „Werde, der du bist“

101

„Werde, der du bist“ im artifiziellen Soziotop

101

„Werde, der du bist“ – Versuch einer Annäherung

102

„Werde, der du bist“ – Herkunft und Nutzung

104

„Werde, der du bist“ – ein Artefakt von Übersetzung und Rezeption?

106

Pädagogische Slogans, Überredungsbegriffe und Beschwörungsformeln

108

Was lernen wir daraus? Können wir daraus lernen?

110

„Selfmade man“, „Material girl“ und „Selbststeuerung“

110

Literatur

112

Stefan Danner: „Das Zeitlose im Bildungsprozess“

114

Die Rahmung von Führen oder Wachsenlassen und einige irrige Textinterpretationen

115

Die Vielzahl der in Führen oder Wachsenlassen behandelten Themen

117

Litts scharfe Kritik an allen Führungs-Pädagogiken

117

Erziehung als Einführung in die überzeitliche Welt des objektiven Geistes

119

Literatur

121

Markus Rieger-Ladich und Jule Janczyk: „Vom Kinde aus“

122

Literatur

126

Michael Knoll: „Learning by doing“

128

Literatur

133

Hans-Ulrich Grunder: „Nun druckt mal schön“ oder „Den Kindern das Wort geben“

134

Der pädagogische „Hauptsatz“,…

135

… die daraus abgeleiteten „Prinzipien“…

136

… und die sich daraus ergebenden Unterrichtsmethoden

137

Freinet in Südfrankreich und in Europa

137

Die Druckerpresse und die „Affaire“

138

Politische Schulpädagogik

139

Schluss: einseitige Rezeption

140

Literatur

141

Konrad Fees: Ganzheitlichkeit

142

Literatur

147

Jens Rosch: Georg Kerschensteiners Beitrag zur Beantwortung der Frage „Wie ist Bildung möglich?“ Behauptungen mit und ohne Voraussetzungen

148

Literatur

156

Heiner Ullrich: Die Jahrsiebte Eine Entwicklungslehre im magischen Banne der Siebenzahl

157

Die Jahrsiebte in der Waldorfpädagogik

157

Eine vorwissenschaftliche Lebensalterslehre

159

Wozu heute noch Jahrsiebte?

160

Literatur

163

Peter Dudek: Verfechter des pädagogischen Eros

164

Literatur

169

Ralf Koerrenz: Unstetige Formen der Erziehung

170

„Unstetige Formen“ als Ausdruck des „Falschen“

171

„Unstetige Formen“ als Aufdeckung des „Falschen“

173

Literatur

176

Thomas Schroedter: Antiautoritäre Pädagogik

177

Literatur

182

Richard Kohler: Akkommodation, Assimilation, Äquilibration

183

Literatur

188

Inge Hansen-Schaberg: Der Mut zur Lücke

189

Literatur

194

Benno Hafeneger: Strafe muss sein

195

Anlässe und Formen

196

Historischer Blick

197

Sinn der Strafe – Strafe als Mittel

198

Kinder- und Jugendbild

199

Lob und Tadel

200

Literatur

201

Hans Brügelmann: Offener Unterricht ist (k)eine erfolgreiche „Methode“

202

Literatur

207

Martin Weingardt: Von der Fehlerjagd zum Fehlerlob und wieder zurück

209

Fehlerkultur und Einflüsse der Arbeitswelt

209

Schulen: oszillierend zwischen Fehlerjagd und Fehlerlob

210

Schule als Fehlervermeidungsanstalt?

211

Fehler auf der Metaebene: Vereinseitigungstendenzen

212

Fehlerblindheit höherer Ordnung im Schulbereich

213

Vom normativen zum funktional-situativen Fehlerbegriff

213

Fehlertoleranzen definieren

214

Fehleroffenheit in Bildungsprozessen

214

Fehlerneubewertung und Lernen 4.0

215

Literatur

215

Karl-Heinz Dammer: „Man braucht nichts mehr zu wissen, sondern nur noch zu wissen, wo etwas steht“ …

216

Literatur

221

Albrecht Wacker: Outputsteuerung

222

Zu den Erwartungen und Hoffnungen outputorientierter Steuerung

222

Was wissen wir nach 15 Jahren outputorientierter Steuerung?

224

Literatur

227

Ewald Terhart: „Auf den Lehrer kommt es an!“

228

Was ist das Gute am guten Lehrer – und wie stellt man fest, ob und in welchem Grad es vorhanden ist?

229

Messbarer Lernfortschritt der Schüler als Kriterium: Wie hoch ist der relative Anteil des Lehrers bei der Erklärung des Lernerfolgs von Schülern?

230

Probleme der Wirkungsforschung zum Faktor Lehrer

232

Schluss: Rückblick und Fazit

233

Autorinnen und Autoren

236

Rückumschlag

242