Bildungs- und Erziehungsorganisationen im Spannungsfeld von Inklusion und Ökonomisierung

Tanja SturmAndreas KöpferBenjamin Wagener(Hrsg.): Bildungs- und Erziehungsorganisationenim Spannungsfeldvon Inklusionund Ökonomisierung

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber

Birgit Herz: Zur historischen Proximetrie einer Wissenschaftsdisziplin: Sonderpädagogik und die Dialektik von Inklusion und Exklusion

1 Vorbemerkungen

2 Sozioökonomische und kulturelle Dynamisierungsprozesse seit der Gründung der Sektion – die ersten drei Jahrzehnte

3 Die Profilierung einer Wissenschaftsdisziplin

4 Differenzierung und Aufbruch der Sonderschulzentrierung

5 Qualifizierung und Professionalisierung

6 Weitere Differenzierungen der Fachdisziplin

7 Zur historischen Kontinuität von Inklusion und Exklusion

8 Ein Blick auf aktuelle bildungspolitische Entwicklungen

9 Exklusion und Inklusion im Wissenschafts-“betrieb“

10 Ausblick

Literatur

Patrick Bühler: Psychopathologische „Infrastrukturen“ Die Entwicklung des Schulärztlichen Diensts der Stadt Basel 1910–1940

1 Die „ungeahnte Ausdehnung des schulärztlichen Dienstes“

2 Nervenleiden, psychische Störungen und Schwachsinn

3 Schulpsychologie

Literatur

Erich Otto Graf: Epistemologische und methodische Implikationen bei partizipativen Forschungsvorhaben

1 Einleitung

2 Ziel und Fragestellung

3 Die Frage der Partizipation

4 Die Verstrickung – l’implication

5 Die Entwirrung

6 Wie sieht dieses Forschungssetting aus?

7 Was haben wir bisher gelernt durch die partizipative Forschung?

Literatur

Theoretische und methodologische Fragen im Kontext von Inklusion

Raphael Zahnd, Gertraud Kremsner und Michelle D. Proyer: Diskurs Macht Behinderung – eine Systemkritik

Mirja Bänninger: Raum für Politik und Ethik? Soziale Gerechtigkeit im Kontext von Schule und Inklusion

Fereschta Sahrai und Naakow Grant-Hayford: Die Bedeutung von Konflikttransformation und Friedensbildung für schulische und unterrichtliche Inklusion – Das SABONA-Konzept

Andrea Dlugosch, Anke Langner und Lea Thönnes: Potenziale netzwerkanalytischer Perspektiven im Kontext Inklusion

Eva Theresa Böhm und Sandra Schütz: Alle Steinchen zusammen ergeben erst ein Bild! – Der Mosaic Approach als methodischer Zugang in der Inklusionsforschung mit Kindern und Jugendlichen

Elisabeth von Stechow, Kirsten Müller und Marie Esefeld: Persönlichkeitsentwicklung bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Schul- und Unterrichtsentwicklung

Anja Hackbarth: Differenzkonstruktionen in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen

David Scheer: Experteninterviews mit Schulleiterinnen und Schulleitern an rheinland-pfälzischen Schwerpunktschulen – Erste Einblicke in den Prozess der qualitativen Inhaltsanalyse

Anika Elseberg, Tanja Sturm, Benjamin Wagener und Monika Wagner-Willi: Unterrichtsmilieus in inklusiven und exklusiven Schulformen. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zur Herstellung von Leistungsdifferenzen im Fachunterricht der Sekundarstufe I

Angelika Bengel: Bedingungen im Schulentwicklungsprozess hin zu einer Schule für Alle

Anne Wildermuth und Birgit Werner „Beim Wochenplan kann ich gar nicht mit meiner Freundin zusammenarbeiten“ – Individualisierung aus Schülersicht

Dirk Sponholz und Christian Lindmeier: Berufsorientierende Maßnahmen im inklusiven Unterricht an rheinland-pfälzischen Schwerpunktschulen

Wolfgang Dworschak: Welche Schülerinnen und Schüler erhalten eine Schulbegleitung? Eine Analyse im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Andreas Eckert und Karolin Gruber: Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung: Herausforderungen und Gelingensbedingungen im Kontext schulischer Inklusion

Kate?ina Hádková und Lea Kv?to?ová Leseverständnis von Schülerinnen und Schülern mit Cochlea-Implantat

Birgit Spohn: Peer-Mediation an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Baden-Württemberg

Lehrerbildung und Professionalisierung

Marian Laubner und Bettina Lindmeier: Studien- und Berufsmotivation und Berufsbilder von Studierenden des Lehramts für Sonderpädagogik zu Beginn ihres Studiums

Sabine Weiß und Ewald Kiel: Differieren die Berufswahlmotive von Studierenden verschiedener sonderpädagogischer Fachrichtungen und der Regelschularten? Ansatzpunkte für Reflexion in der Lehrerausbildung

Bettina Streese und Catania Pieper: Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehrkräften und Lehramtsstudierenden zur Inklusiven Pädagogik

Alexandra Strohmeier-Wieser und Hannelore Knauder: Die Einstellung der Kindergartenfachkräfte und Volksschullehrpersonen zu Inklusion –eine Vergleichsstudie

Ewald Kiel und Sabine Weiß: Was charakterisiert Lehrerhandeln in Förder- und Regelschulen? Kontraste als Ausgangspunkte einer Annäherung in der Inklusion

Marcel Veber und Timo Dexel: Inklusive Lehrerinnen- und Lehrerbildung: Forschungsergebnisse aus dem Münsterschen Lehr-Lern-Labor

Jana Lingemann: Lernwerkstattarbeit an der Hochschule – Möglichkeiten und Grenzen der Implementierung einer Lernwerkstatt unter dem Schwerpunkt Heterogenität und Inklusion in der inklusionsorientierten Lehrerbildung an der Universität Osnabrück

Bettina Lindmeier: Schulassistenz – können Poolmodelle die Entwicklung inklusiver Schulstrukturen fördern?

Rüdiger Kißgen: Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter an Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung

Außerschulische Erziehungs- und Bildungsorganisationen

Nicolette Seiterle und Regula Julia Leemann: Zugang zu einem Ausbildungsplatz für benachteiligte Jugendliche – das Potenzial von Lehrbetriebsverbünden im Spannungsfeld zwischen staatsbürgerlichen und wirtschaftlichen Logiken

Lucie Procházková: Faktoren der erfolgreichen beruflichen Eingliederung von jungen Menschen mit Behinderung

Benedikt Hopmann: Blindstellen der Inklusionsdebatte in den Hilfen zurErziehung

Die Forschungsgruppe: Ein Buch über eine Werkstatt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Rente und ohne Rente

Judith Adler: Zukunftsplanung von Familien mit erwachsenen Söhnen und Töchtern mit intellektueller Behinderung. Die Wirkung eines Kursangebots und der Unterstützungsbedarf der Familien.

Autorinnen und Autoren

Rückumschlag