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Empirie des Pädagogischen und Empirie der Erziehungswissenschaft - Beobachtungen erziehungswissenschaftlicher Forschung
Cover Meseth u.a.
1
Meseth / Dinkelaker / Neumann / Rabenstein /Dörner / Hummrich / KunzeEmpirie des Pädagogischen undEmpirie der Erziehungswissenschaft
2
Impressum
4
Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
10
1. Teil: Einleitung
12
Jörg Dinkelaker, Wolfgang Meseth, Sascha Neumann undKerstin Rabenstein:Die Erziehungswissenschaft, ihr Gegenstand und ihreEmpirie. Sondierungen im Spannungsfeld vontraditionellen Kontroversen und reflexiver Empirisierung
14
1 ‚Empirie‘ als umstrittene Kategorie
14
2 Begründungsprobleme der Erziehungswissenschaft als empirische und auf eine soziale Praxis bezogene Wissenschaft
18
3 Methodologische und epistemologische Herausforderungen einer reflexiven Empirie des Pädagogischen und der Erziehungswissenschaft
19
4 Reflexive Empirie und empirische Reflexion: die Beiträge zum Band
21
Literatur
29
2. Teil: Historische, international-vergleichende und systematische Perspektiven
32
Heinz-Elmar Tenorth:„Erziehungswissenschaft“ – Konstitutionsprobleme imUrsprung, Lektionen eines Misserfolgs. Versuch einerhistorischen Epistemologie des Erziehungswissens.
34
1 Das Thema – Konstitution von „Erziehungswissenschaft“
34
2 Genese und Etablierung von ‚Erziehungswissenschaft‘ – Misserfolg im Ursprung
37
3 Ausblick – Erfolgsbedingungen der Institutionalisierung und Folgeprobleme
51
Literatur
52
Karin Amos:Die Empirie des Pädagogischen und ihr Verhältnis zurSzientisierung. Eine kognitiv-kulturelle Betrachtung intransnationaler Perspektive
56
1 Vorbemerkung
56
2 Die lange Vorgeschichte der „Empirie des Pädagogischen“
58
3 Wie kam es zur Dominanz des gegenwärtigen an Evidenzbasierung ausgerichteten Empirie-Verständnisses? – Ein Schlaglicht
62
4 Szientisierung als ‚Dynamo‘ des aktuellen common sense von Empirie
65
5 Die Empirie des Pädagogischen oder das Pädagogische der Empirie – ein Ausblick
69
Literatur
70
Helmut Heid:Über Streitfragen der Generierung und Anwendungbildungswissenschaftlichen Wissens
72
1 Vorbemerkungen
72
2 Was ‚ist‘ Bildung – im Unterschied zu Kompetenz?
73
3 Abschließend frage ich in forschungsmethodologischer Absicht: Was ‚ist‘ Bildung?
82
4 Wenn Bildung etwas ist, das nicht außerhalb eines konkreten Individuums ‚existiert‘… – Folgeprobleme
83
Literatur
84
3. Teil: Empirie des Pädagogischen
86
Maike Lambrecht:Pädagogische Praktiken in Steuerungskontexten
88
1 Problemaufriss
88
2 Schulinspektions-Interviews
89
3 Zur Rekonstruktion pädagogischer Praktiken außerhalb pädagogischer Kontexte
91
4 Schulinspektion als Unterricht
93
5 Die Pädagogisierung von Steuerung
96
Literatur
98
Kerstin Jergus:Aushandlungen des ‚Pädagogischen‘ zwischen Elternund pädagogischen Einrichtungen –Perspektiven einer (neuen) Elternforschung?
100
1 Hinführung: Eltern(schaft) als Forschungsgegenstand?
100
2 Die wechselseitige Positionierung von Eltern und Pädagoginnen
103
3 Ausblick: Die Verhandlung des Pädagogischen zwischen Eltern und pädagogischen Einrichtungen
106
Literatur
108
Jörg Dinkelaker:Aufmerksamkeit als Kategorie einer Empiriepädagogischer Situationen
111
1 Schlaglichter der Geschichte der Pädagogisierung des Aufmerkens
112
2 Videobasierte Rekonstruktion sozialer Ordnungen der Aufmerksamkeit
115
3 Potentiale der Analyse
122
Literatur
123
Thomas Rucker:Dynamik als Problem von Bildungstheorie undBildungsforschung
126
1 Einleitung: Auf der Suche nach Alternativen
126
2 Dynamik
127
3 Dynamik der Bildung
127
4 Problematisierungen in prospektiver Absicht
129
5 Schluss: Biographieforschung, Bildung und Erziehungswissenschaft
132
Literatur
133
Marion Pollmanns:Wie rekonstruiert man die Erziehungswirklichkeit desUnterrichts als pädagogische?Ein Vergleich zweier Versuche, diesen Anspruch einzulösen
135
1 Unterrichtliche Wirklichkeit – rekonstruiert als pädagogische und als nicht pädagogische
135
2 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der pädagogischen Rekonstruktion des Unterrichtens und der Rekonstruktion unterrichtlicher Kommunikation
137
3 Desiderate: Die Rekonstruktion der unterrichtlichen Erziehungswirklichkeit als pädagogische sowie in ihrer „polare[n] Ganzheit“
142
Literatur
146
Karl-Josef Pazzini und Manuel Zahn:Spielfilme als empirische Quellen zur Erforschung desLehrens
148
1 Reaktion der erziehungswissenschaftlichen Forschung auf die Probleme der empirischen Bestimmung des Lehrens
149
2 Poiesis der Spielfilmproduktion
150
3 Praxis der Spielfilminterpretation
152
4 Zum Beispiel: Happy-Go-Lucky
154
Literatur
156
Sandra Koch und Marc Schulz:Im Erkenntnisstil des Okularen. Praktiken desEinübens in Beobachtung im Feld der Frühpädagogik
158
1 Kontexte des frühpädagogischen Handlungsfeldes
158
2 Programmatik und Problematisierung der pädagogischen Beobachtungsfähigkeit
159
3 Praktiken des frühpädagogischen Handlungsfeldes
162
4 Fazit: Der Wille zur Selbstformung
164
Literatur
165
4. Teil: Empirie der Erziehungswissenschaft
168
Ulrich Papenkort:Historisch-deskriptive Pädagogik.Empirie in der Wissenschaftstheorie Otto Willmanns
170
1 Systematisch-methodologische Enzyklopädie der Pädagogik
171
2 Deskriptiv-historische, philosophische und praktische Pädagogik
171
3 Empirische Pädagogik
173
4 Deskriptiv-historische Pädagogik
174
Literatur
177
Quellen (Otto Willmann)
177
Markus Bohlmann:Wissenschaft im Modus 3 und die Semantic Viewauf Theorien in den neuen Feldern derErziehungswissenschaft
178
1 Das Verschwimmen der Disziplingrenzen
179
2 Wissenschaft im Modus 3
179
3 Modus 3 in den neuen Institutionen der Lehrerbildung
180
4 Die empirische Bildungsforschung zur Steuerung des Bildungssystems als direkte Wirkung auf das Bildungssystem
181
5 Die Konsequenz für die Wissenschaftstheorie der Erziehungswissenschaft: Von der Syntactic View zur Semantic View
182
Literatur
183
Inka Bormann und Inga Truschkat:Diskursstudien in der Erziehungswissenschaft.Zum Verhältnis von Subjektivierung und ‚Formatierung‘eines Denkkollektivs
186
1 Einleitung
186
2 Übersicht über Schwerpunkte diskurstheoretischer und -analytischer Studien – Perspektiven auf die Konstruktion pädagogischer Verhältnisse
187
3 Methodisierung erziehungswissenschaftlicher Diskursforschung –‚Formatierung‘ der Diskursforschung?
189
4 Denkkollektive – Dezentrierung und Situierung erziehungswissenschaftlicher Diskursforschung
191
5 Legitimation durch und von Diskursforschung in der Erziehungswissenschaft – Subjektivierung durch Formatierung?
193
Literatur
194
Oliver Hollstein und Wolfgang Meseth:Normative Implikate der qualitativen Sozialforschung.Überlegungen zur erziehungswissenschaftlichenAttraktivität der Objektiven Hermeneutik
196
1 Einleitung
196
2 Der Fall der Objektiven Hermeneutik
198
3 „Wann geben Sie uns die Klassenarbeiten wieder?“ – die Genese von Normativität im Kontext einer objektiv hermeneutischen Fallinterpretation
202
4 Schlussfolgerungen und Ausblick
205
Literatur
207
Patricia Stoši?:Die Medialisierung erziehungswissenschaftlichen Wissensam Beispiel migrationsbezogener Bildungsungleichheit– Gegenstandstheoretische Überlegungen undempirische Befunde im Anschluss an dieWissensverwendungsforschung
210
1 Einleitung: Gegenstandstheoretische Unschärfen einer Medialisierung (erziehungs-)wissenschaftlichen Wissens
210
2 Das Thema migrationsbezogener Bildungsdisparitäten: Medium der Intersystemkommunikation zwischen Wissenschaft und Massenmedien
212
3 Verschiedene Formen eines Themas: Mediale Kommunikation und die Beobachterebene 2. Ordnung
215
4 Empirische Beispiele zur Medialisierung (erziehungs-)wissenschaftlichen Wissens
216
5 Fazit
220
Literatur
221
5. Teil:Erkenntnistheoretische Überlegungen zum Verhältnis von theoretischer Gegenstandsbestimmung und empirischer Erkenntnisgenerierung
224
Peter Vogel:Wie pädagogisch muss, kann, darferziehungswissenschaftlich-empirische Forschung sein?
226
1 Vorbemerkung
226
2 Zur Vorgeschichte
227
3 Problemstellung
228
4 Diskussion 1: Pädagogische Validität
229
5 Diskussion 2: Die Bedeutung von Empirie im pädagogisch-praktischen Diskurs
233
6 Resümee
234
Literatur
234
Volker Kraft:Das ‚Pädagogische‘?
236
1 Die Rede vom ‚Pädagogischen‘ als Irritation
236
2 Die Rede vom ‚Pädagogischen‘ als logisches Problem
237
3 Die Rede ‚vom Pädagogischen‘ als Ausdruck disziplinärer Neuerfindung
238
4 Die Rede vom „Pädagogischen“ als Reflex veränderter gesellschaftlicher Bedingungen
239
Literatur
241
Nicole Balzer und Hanno Su:Pädagogisierende Performanz undgegenstandstheoretische Performativität:Zum Modus erziehungswissenschaftlichen Forschens
242
1 Eingrenzende Signifizierungen: Pädagogisierung als erziehungswissenschaftlicher Forschungsmodus
243
2 Wege der Pädagogisierung: Exemplarische Analysen
245
3 Pädagogisierung als ‚Implosion‘ der Differenz von Theorie und Empirie
250
Literatur
252
Nicolas Engel:Die Übersetzung des Pädagogischen.Geistes- und kulturwissenschaftliche Perspektivenempirischer Erkenntnisgenerierung
254
1 Einleitung
254
2 Humboldt und Schleiermacher – Das Prinzip des Verstehens und die strenge Übersetzung
255
3 Benjamin – Übersetzung als ‚das Fortleben‘ des Originals
257
4 Kulturwissenschaftliche Übersetzungsperspektiven: Homi K. Bhabha und Gayatri Spivak
258
5 Die ‚Empirie des Pädagogischen‘ als ‚Übersetzung des Pädagogischen‘
260
Literatur
263
Sascha Neumann:Von der Erziehungswirklichkeit zum pädagogischen Feld.Zur Sozioepistemologie einer Empirie des Pädagogischen
265
1 Pädagogisch beobachten oder Pädagogisches beobachten? Zum Bezugsproblem einer Empirie des Pädagogischen
265
2 Felder: Eine Theorie der Wirklichkeitserfahrung
267
3 Das Pädagogische als Feld: Forschungsstrategische Einsätze
270
4 Fazit: Erziehungswirklichkeit und pädagogisches Feld im Vergleich
274
Literatur
275
Autorinnen und Autoren
278
Rückumschlag
284
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