Erfahrungen mit dem Index für Inklusion - Kindertageseinrichtungen und Grundschulen auf dem Weg

von: Ines Boban, Andreas Hinz

Verlag Julius Klinkhardt, 2015

ISBN: 9783781554214 , 186 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 12,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Erfahrungen mit dem Index für Inklusion - Kindertageseinrichtungen und Grundschulen auf dem Weg


 

Ines Boban Andreas Hinz (Hrsg.): Erfahrungen mit demIndex für Inklusion

1

Impressum

4

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

8

1 Grundlagen

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Ines Boban und Andreas HinzDer Index für Inklusion – eine Einführung

12

1 Rückblick

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2 Entwicklung des deutschsprachigen Index für Schulen und weitere Versionen

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3 Menschenrechte – Orientierung für Inklusion

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4 Idee des Index – Inklusion als Prozess

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5 Vorschläge und Materialien des Index

23

6 Schlüsselelemente inklusiver Pädagogik

33

7 Kern inklusiver Pädagogik: Lernprozesse gestalten

34

8 Zwischenfazit

38

Literatur

39

2 Erfahrungen – Schwerpunkt Kindertageseinrichtungen

44

Andrea Platte und Brigitte GronowskiWillkommen?! – Fragen am Anfangder (institutionellen) Bildungslaufbahn

44

1 Willkommen im Index für Inklusion – Willkommen in der inklusiven Kita

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2 Qualitätsentwicklung zu einer Kita für alle Kinder – ein Neu-Anfang

47

3 Fragen begleiten Anfänge

52

Literatur

53

Jacqueline Erk und Christine SchubertTeilhabe als zentraler Aspekt inklusiver Praxisin der Kita

54

1 Ausgangssituation

54

2 Teilhabe – ein inklusiver Wert

56

3 Gelebte Teilhabe im Alltag

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4 Teilhabe durch Unterstützung auf allen Ebenen

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5 Bedeutung von Teilhabe in unserem Veränderungsprozess

61

Literatur

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Jo Jerg, Sabine Kaiser und Stephan Thalheim„Inklusion als Rahmen, in dem alles,die ganze pädagogische Arbeit abläuft“ –Erfahrungen mit dem Index für Inklusion in vierKindertageseinrichtungen als Teil des Sozialraumsund der Kommune

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1 Der Index arbeitet mit Fragen (nicht mit Standards) und ermöglicht dadurch einen Dialog, der in den Einrichtungen überwiegend entwicklungsfördernd und öffnend wirkt. Ohne Einführung wirkt der Index jedoch auf den ersten Blick mit seinen vielen Fragen für viele Fachkräfte störrisch, trocken, überfordernd.

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2 Der Index ist gut geeignet, die Einrichtungssituation im Hinblick auf inklusive Gestaltung und Strukturen zu beleuchten und dadurch die zu bearbeitenden Handlungsfelder zu identifizieren.

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3 Der Index gibt jedem Team die Möglichkeit, an der eigenen Situation anzusetzen, eigene Themen zum Anlass zu nehmen, um gleichberechtigte Vielfalt als Sinnbild für Inklusion zu entwickeln und dem Interesse näher zu kommen, kein Kind auszugrenzen. Die Indexfragen werden deshalb als Unterstützung einer gemeinsamen Wertebasis und gemeinsamen Handelns in der Kindertagesstätte gesehen.

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4 Einrichtungen, die schon virulente Probleme benennen können, erhalten durch das systematische Befragen mittels des Index Anregungen, wie offene Fragen lösungsorientiert bearbeitet werden können.

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5 Vor dem Hintergrund der vielfältigen Herausforderungen und Veränderungen in der Frühpädagogik sind zusätzliche Projekte in der Praxis wenig erwünscht. Der Index bietet einen Referenzrahmen für eine inklusive Ausrichtung, in dem andere Konzepte, Herangehensweisen bzw. Methoden wie Lerngeschichten, Sprachförderung etc. eingebunden werden können. Das entlastet die Praxis und schafft Synergieeffekte.

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6 Der Index zielt darauf, das ‚Zwei-Gruppengebäude‘ von ‚normal‘ und‚ behindert‘ zu überwinden und gemeinsames Spielen, Lernen und Partizipation für jedes Kind in seiner je individuellen Situation zum Ausgangspunkt pädagogischer Arbeit zu nehmen.

69

7 Das Arbeiten mit dem Index regt dazu an, eine andere Perspektive einzunehmen. Es ermöglicht auch eine positive Wertschätzung für das, was an guten Ansätzen in der Einrichtung schon da ist, und hilft, vorhandene Grenzen zu überwinden.

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8 Der Index kann helfen, die Kooperationsbeziehungen im Sozialraum zu strukturieren und schafft eine Basis für gelingende Vernetzung. Gleichzeitig hilft der Index-Prozess, auch zu lernen, Grenzen zu setzen und Standpunkte zu vertreten, vor allem in Situationen, in denen zusätzliche Unterstützung notwendig wird.

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9 Die Arbeit mit dem Index und die nachhaltige Umsetzung von entwickelten Lösungsansätzen benötigen Prozessbegleitung und Moderation von außen, um die Prozesse der Inklusionsorientierung in Gang zu halten, sie nicht durch die alltäglichen Herausforderungen aus dem Blick zu verlieren und kleine Schritte systematisch und kontinuierlich entwickeln zu können.

72

10 Die Bereitschaft des Teams, Gewohntes und Alltagstheorien zu hinterfragen, den Alltag zu reflektieren sowie ein eigenes Interesse an qualitativer Weiterentwicklung erweisen sich als hilfreich für eine erfolgreiche, inklusive Prozessbegleitung.

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Zusammenfassend

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Literatur

74

3 Erfahrungen – Schwerpunkt Grundschule

76

Christina Lang-Winter und Mark WinterSchul- und Inklusionsentwicklung an derKettelerschule Bonn

76

1 Donnerstag Mittag, 13.15 Uhr im September: 1. Treffen der Inklusionsgruppe des Schuljahres in der Kettelerschule

76

2 Rahmen und Struktur der Arbeit mit dem Index für Inklusion an der Kettelerschule

78

3 Bedeutung des Index für Inklusion für uns und unsere Arbeit in der Kettelerschule

84

Literatur

85

Philine Schubert und Johanna GermerErfahrungen mit dem Index für Inklusion in derKinderschule Bremen

86

1 Die Kinderschule in Bremen

86

2 Erfahrungen mit dem Index an der Kinderschule in Bremen

89

3 Die Schulsituation beleuchten

89

4 Kontinuität in der Arbeit mit dem Index als Schulentwicklungsinstrument

91

5 Meilenstein Tagung „vielfalt leben: inklusion“

92

6 Meilenstein „Inklusionstag“

92

7 Inklusion als Thema beim Bundestreffen Freier Alternativschulen – Netzwerk stärkt

93

8 Inklusion als Möglichkeitsraum für Freundschaftsentwicklung

94

9 Das Projekt „Ich, ich, ich“

95

10 Der Nordstern Index für Inklusion – viel ist ‚da‘ und viel bleibt zu tun

96

Literatur

97

Anke GrafeMit dem Index für Inklusion ein Leitbild entwickeln –erste Schritte zur inklusiven Schule in Buchholz

99

1 Wege entstehen beim Gehen – von der Kooperation zur Inklusion

99

2 System allgemeine und Förderschule – Paradoxien in der Zusammenarbeit und erste Ideen

99

3 Vom Impuls zu den ersten Schritten

101

4 Ergebnis

106

Literatur

107

Raymund Elfring und Georg HermannsPädagogik der Vielfalt als Entwicklungschance –auf dem Weg zum Gemeinsamen Lernen in Stolberg

108

1 Pädagogik der Vielfalt als Entwicklungschance – Schritte zur Inklusion

108

2 Öffnung des laufenden Entwicklungsprozesses der Förderschule für alle Grundschulen der Region Stolbergmit dem Index

109

3 Regionale Bildungsinitiative Stolberg

110

4 Weitere Entwicklung

113

5 Fazit

119

Literatur

119

Dörte Fandrey, Britta Funda, Petra Gutsche,Corinna Havenstein und Christiane Winter-WitschurkeDer Index für Inklusion in Schulen, Schulbegleitungund Fortbildung in Schulen im Pilotprojekt„Inklusive Grundschule“ in Brandenburg

120

1 Perspektive des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM)

121

2 Perspektive der Beraterinnen

123

3 Perspektive der Schule

128

Literatur

129

Irene Gebhardt und Angela GredlerDer Index für Inklusion als Basis für Vernetzung vonBildungseinrichtungen und die inklusive Entwicklungder Gemeinde

130

1 Einleitung

130

2 Der Index als Basis für Vernetzung der Bildungseinrichtungen

132

3 Die inklusive Entwicklung der Gemeinde – Einblick und Ausblick

136

Literatur

137

Ines BobanErfahrungen von Kindern mit inklusiverSchulentwicklung auf der Basis des Index für Inklusion

139

1 Verschiedene Akteur*innen als Expert*innen-Team für Veränderungen

141

2 Ergänzungserfahrungen stärken

142

3 Sich mit dem Index und miteinander vertraut machen

147

4 Die eigene Schulwirklichkeit erkunden und Veränderungsvorhaben festlegen

148

3 Veränderungen umsetzen

149

4 Das gemeinsam Geschaffte feiern und überdenken

150

5 Ermutigen, das bisher für unmöglich Gehaltene als möglich anzusehen

153

Literatur

153

4 Der Index für Inklusion als Basis für Qualifizierung und Unterstützung

156

Barbara BrokampExterne Prozessbegleitung mit dem Index fürInklusion – wie lernt man das?

156

Warum Prozessbegleitung?

156

Besondere Anforderungen an inklusive Begleitung

157

Die Qualifizierung für Begleitung mit dem Index für Inklusion

158

Grundlagen der Fortbildung

159

Denkanstöße aus unseren Erfahrungen

161

Erfahrungen nachhaltig verstetigen!

163

Literatur

164

Robert Kruschel und Andreas HinzDer Index für Inklusion als Basismaterial fürlandesweite Unterstützung inklusiver Schulentwicklung

165

1 InPrax – ein landesweites Unterstützungssystem für inklusive Schulentwicklungsprozesse in Schleswig-Holstein

165

2 Die Verwendung des Index aus Sicht der InPrax-Moderator*innen

167

3 Fazit

171

Literatur

171

5 Zusammenfassung

174

Ines Boban und Andreas HinzEin Zwischenfazit

174

Literatur

177

Autor*innen dieses Bandes

178

Rückumschlag

186