Das bildungstheoretische Potenzial inklusiver Pädagogik - Meilensteine der Konstruktion von Bildung und Behinderung am Beispiel von Kindern mit Lernschwierigkeiten

von: Birgit Papke

Verlag Julius Klinkhardt, 2016

ISBN: 9783781554931 , 210 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Das bildungstheoretische Potenzial inklusiver Pädagogik - Meilensteine der Konstruktion von Bildung und Behinderung am Beispiel von Kindern mit Lernschwierigkeiten


 

Birgit Papke: Das bildungstheoretische Potenzial inklusiver Pädagogik

1

Impressum

2

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort von Maria Kron

12

1 Einleitung

14

2 Bildung und Behinderung

18

2.1 Bildung als individuelle und als gesellschaftliche Ressource – Bildung als Menschenrecht

18

2.2 Begriffliche Klärungen

19

3 Das Forschungsvorhaben

26

3.1 Erkenntnisleitendes Interesse und Präzisierung der Fragestellung

26

3.2 Methodischer Zugang

27

3.3 Analysekriterien

30

4 Bildung als zentraler Begriff der Pädagogik – eine Annäherung

32

4.1 Skizze einer Begriffsgeschichte – Bedeutungswandel, Grenzen, Potenziale

32

4.2 Dimensionen von Bildungsvorstellungen

47

5 Aufbruch in eine „gute Tradition“ – Heil- und sonderpädagogische Bildungsvorstellungen in der jungen Bundesrepublik am Beispiel der Hilfsschule

55

5.1 Kurze Charakteristik der Nachkriegsjahre mit Blick auf das Bildungswesen – Hintergrund und wichtige Akteure

55

5.2 Das (sonder-)pädagogische Selbstverständnis am Beispiel der Hilfsschule

56

5.3 Argumente für den Ausbau des Sonderschulwesens in der Nachkriegszeit

62

5.4 Bildungsvorstellungen in der Sonderpädagogik der Nachkriegszeit – über den „Typus Hilfsschulkind“

66

5.5 Die Hilfsschule als Leistungsschule – Ausschulung sogenannter bildungsunfähiger Kinder

72

5.6 Im Ergebnis: kein inhaltlicher Neuanfang – stattdessen Verfestigung alter Muster

73

6 „Praktisch bildbar“ – Bildungsvorstellungen und Bildungssystem für Kinder mit sogenannter geistiger Behinderung in den 1960er und 1970er Jahren

76

6.1 Ausbau der Bildungsangebote für Kinder mit Behinderung – Hintergrund und wichtige Akteure

76

6.2 Die (Wieder-)Entdeckung der Bildungsfähigkeit von Kindern mit geistiger Behinderung in den 1960er Jahren – das Recht auf Bildung und Erziehung

78

6.3 Geistige Behinderung als pädagogische Herausforderung

83

6.4 Vorstellungen über das Kind mit sogenannter geistiger Behinderung: Erziehung trotz Behinderung

86

6.5 Die Bedeutung der Kulturtechniken – Grenzverschiebungen im Reich der Bildung

90

6.6 Bildungsziele für Kinder mit geistiger Behinderung – sinnvolle Tätigkeit und ausreichende Einordnung

95

6.7 Fazit: eine Schule und doch keine Schule

102

7 Tradition und Reform: neue Tendenzen in den ausgehenden 1960er Jahren – der Begabungsbegriff auf dem Prüfstand

105

7.1 Reformstimmung im allgemeinen Bildungswesen der 1960er Jahre – Hintergrund und wichtige Akteure

105

7.2 Wissenschaftliche und fachliche Standpunkte: Kritik an dem Begriff anlagebedingter Begabung und Hinwendung zum Verständnis kontextabhängiger Lernprozesse

108

7.3 Die Gesamtschul-Debatte und die gemeinsame Erziehung von Kindern mit Behinderung und Kindern ohne Behinderung

114

7.4 Die Debatte um Begabung und Lernen in der Sonderpädagogik – die Förderung „Minderbegabter“

116

7.5 Fazit: Die Neubestimmung von Bildung – Bildung als Prozesse in Wechselwirkung mit der Umwelt. (K)Eine theoretische Ausgangslage für die gemeinsame Erziehung von Kindern mit Behinderung und Kindern ohne Behinderung?

121

8 Integration als Ziel oder Integration als Weg und Methode? Annäherungen an die gemeinsame Erziehung und Bildung von Kindern mit Behinderung und Kindern ohne Behinderung ab den 1970er Jahren

123

8.1 Gemeinsame Erziehung als Forderung einer sozialen Bewegung – Hintergrund und wichtige Akteure

123

8.2 Positionen mit Blick auf Integration in den bildungspolitisch motivierten Gutachten und Empfehlungen ab den 1970er Jahren

125

8.3 Kritische Positionen in der sonderpädagogischen Theorieentwicklung

131

8.4 Eine Bilanz der Rekonstruktion von Bildungsvorstellungen: an der Frage der gemeinsamen Erziehung und Bildung offenbart sich ihr Kern

133

9 Partizipation und Vielfalt als pädagogisches Potenzial –Theorieentwicklung in der Integrations- und Inklusionspädagogik unter der Perspektive ihres Beitrags zu einem veränderten Bildungsverständnis

136

9.1 Vieles kommt in Bewegung – Hintergrund und Kontext der Entwicklung von Theorien der Integration und Inklusion

136

9.2 Die Theorie integrativer Prozesse und ihr Beitrag zu Bildungsvorstellungen in der gemeinsamen Erziehung

148

9.3 Die Theorie des Gemeinsamen Gegenstands/der gemeinsamen Tätigkeit und ihr Beitrag zu Bildungsvorstellungen in der gemeinsamen Erziehung

157

9.4 Weiterentwicklungen auf Basis der frühen integrationspädagogischen Ansätze

166

9.5 Neuere konstruktivistische Zugänge – Heterogenität als Thema der allgemeinen Pädagogik

172

10 Bildungsvorstellungen für Kinder mit Lernschwierigkeiten im Wandel – eine Zusammenfassung

181

10.1 Veränderungen in dem Spannungsfeld von Lernschwierigkeit und Bildung am Beispiel des Lesens und Schreibens

181

10.2 Bildungsprinzipien in der Integrations- und Inklusionspädagogik

184

11 Fazit: Das bildungstheoretische Potenzial inklusiver Pädagogik

190

11.1 Impulse und Beiträge der frühen integrationspädagogischen Theorien – der Theorie integrativer Prozesse sowie der Theorie des Gemeinsamen Gegenstands

190

11.2 Integrations- und inklusionspädagogische Weiterentwicklungen – die Betonung der Anerkennung von Vielfalt

194

11.3 Inklusion und Bildungsgerechtigkeit – von der Chancengleichheit zur Chancengerechtigkeit

195

11.4 Erkenntnisse und Baustellen

196

12 Literaturverzeichnis

199

Rückumschlag

212