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Das Verhältnis von Kindergarten und Schule – ein chronischer Disput - Eine empirisch fundierte Studie zur Implementierung des Orientierungsplans in baden-württembergischen Kindertageseinrichtungen
Marion Aicher-Jakob: Das Verhältnis vonKindergarten und Schule –ein chronischer Disput
1
Impressum
4
Inhaltsverzeichnis
6
Einleitung
10
Danksagungen
13
Teil 1 Das Verhältnis von Kindergarten und Schule als historisch bedingte sensible ‚Druckstelle‘ – eine problemgeschichtliche Betrachtung
14
1. Die frühkindlichen Betreuungsanstalten im 19. Jahrhundert: Das Selbstverständnis der Kindergarten-Vorläufereinrichtungen
15
2. Eine historisch bedeutsame Weichenstellung für das Verhältnis Kindergarten und Schule (1920): Reichsschulkonferenz und Reichsjugendwohlfahrtsgesetz
23
3. Der Kindergarten als Teil des Elementarbereichs durch die Bildungsreform der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts
34
3.1 Der Kindergarten als erste Bildungseinrichtung in einem gestuften Bildungssystem
34
3.2 Kompensatorische Erziehung als Bedingung für Schulerfolg
38
3.3 Curriculare Ansätze als Reformstrategie
49
4. Reformimpulse für den Elementarbereich seit den 90er Jahren
59
4.1 Kinderrechtskonvention
59
4.2 Kinderbetreuungspolitik
60
4.3 Kindheitsforschung
65
4.4 Neurowissenschaftliche Einsichten
68
4.5 Internationale Leistungsstudien
70
5. Bildungspläne im Elementarbereich Beispiel: Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg
74
5.1 Vom gemeinsamen Rahmenplan zum Orientierungsplan
74
5.2 Zentrale Aussagen des Orientierungsplans
76
Teil 2 Bildungspläne im Elementarbereich als Reform- und Steuerungsinstrumente – ein ‚anderer‘ Blick auf das Verhältnis Kindergarten und Schule
82
6. Systemtheoretische Einsichten als Referenzrahmen
83
6.1 Neue Denkansätze für komplexe Sachverhalte
83
6.2 Zentrale Bestimmungselemente der soziologischen Systemtheorie
85
6.3 Die Weiterentwicklung der Systemtheorie durch die Steuerungsforschung
93
6.4 System und Akteur
96
7. Steuerung im pädagogischen Feld
97
7.1 Dimensionen des Steuerungsbegriffs
97
7.2 Perspektivenwechsel von der Steuerung zur Educational Governance
102
7.3 Die Steuerung der Schule über Bildungspläne – ein problematischer Reformweg?
105
7.4 Die Steuerung des Elementarbereichs über einen Orientierungsplan – eine Wiederholung einer unzureichenden Reformstrategie?
115
8. Methodologisches Konzept der Studie
123
Teil 3 Auswertungen
129
9. Kindergarten A: Der reformresistente Kindergarten – Ratlosigkeit und fehlende Transformationsprozesse
130
9.1 Kommunikation mit reformrelevanten Kooperationspartnern – eine Schieflage
130
9.2 Der Umgang mit Herausforderungen: Alleingang, Überforderung, Fremdbestimmtheit
139
9.3 Der Blick auf die Bildungsgelegenheiten
150
9.4 Spuren des Orientierungsplans – Inhaltsleere – Ratlosigkeit – Stillstand
173
10. Kindergarten B: Die Rezeption des Orientierungsplans mit dem Fokus ‚Schuldienlichkeit‘ der Kindergartenbildung
175
10.1 Einrichtungsrelevante Orientierungsgrößen für die Lesart des Orientierungsplans
175
10.2 Der Orientierungsplan als Motor und Legitimationsgrundlage für einrichtungsspezifische Veränderungen
183
10.3 „Sie lernen ja immer etwas Neues“ – Bildung als wesentliches Moment des Kindergartenalltags
189
10.4 Mit Kindern ein Gespräch führen – eine Alternative zum Sprachförderprogramm?
191
10.5 Gefühle zeigen und darüber sprechen – ein didaktisches Angebot aus dem Bildungs- und Entwicklungsfeld Gefühl und Mitgefühl
197
10.6 Die Wippe – ein Impuls für das Freispiel
209
10.7 Fazit: Engführung im Bildungsverständnis – Engführung in der Rezeption des Orientierungsplans
219
11. Kindergarten C: Der selbstbewusste Kindergarten
222
11.1 Reflexion und Revision der Alltagspraxis
222
11.2 Vielfältige Bildungsgelegenheiten – Kinder für die Sache gewinnen
235
11.3 Theoriegestützte Gestaltung der einrichtungsrelevanten Übergänge
252
11.4 Der Rezeptionsertrag
258
Teil 4 Ertrag der Arbeit
264
12. Problemgeschichtliche Vergewisserung und Verortung – eine Bedingung für das Erfassen der Komplexität des Disputs
265
13. Konzentration auf Übergangsbemühungen – eine folgenschwere Reduktion von Komplexität
268
14. Systemtheoretisches Denken – ein Schlüssel zur Klärung des komplexen Phänomens
270
15. Kindergartenkultur als symbolische Sinnordnung
271
15.1 Der imaginäre Selbstentwurf der Einrichtung als rezeptionsbestimmender Faktor
272
15.2 Kommunikationsstrukturen zur spezifischen Bearbeitung des Realen
274
15.3 Spezifische Bearbeitungsmodi neuer Aufgaben
275
15.4 Brechungen des Bildungsverständnisses bedingen differente symbolische pädagogische Formen
276
15.5 Brisante Themenfelder ‚Vorschule‘ – ‚Kooperation Kindergarten - Schule‘
279
16. Der Orientierungsplan – ein Steuerungsinstrument mit diffuser Steuerungswirkung
281
16.1 Die Utopie einer absichtsvollen Steuerung
282
16.2 Das Matthäus Prinzip: Wer hat, dem wird gegeben!
283
16.3 Initiierung einer längst überfälligen Diskussion über Bildung und Erziehung
284
17. Das Verhältnis von Kindergarten und Schule – ein chronischer Disput!
286
18. Ausblick
290
Bibliographie
293
Rückumschlag
306
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