Das Schulbuch im Innovationsprozess - Bildungspolitische Steuerung – Pädagogischer Anspruch – Unterrichtspraktische Wirkungserwartungen

von: Carsten Heinze

Verlag Julius Klinkhardt, 2011

ISBN: 9783781551176 , 252 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 23,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Schulbuch im Innovationsprozess - Bildungspolitische Steuerung – Pädagogischer Anspruch – Unterrichtspraktische Wirkungserwartungen


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

12

I Historische Schulbuch- und Innovationsforschung – theoretische und methodische Überlegungen

16

1 Historische Schulbuchforschung und Kontextanalysen

16

2 Pädagogische Innovationen als historischer Forschungsgegenstand

25

3 Zwei Fallbeispiele zum Verständnis pädagogischer Innovationen bzw. Neuerungen

37

4 Literatur

49

II „Die drei Preußischen Regulative“ von 1854 und das Volksschullesebuch. Das Schulbuch als schulpolitisches Steuerungsinstrument am Beispiel der Einführung des „Münsterberger Lesebuches“ im Regierungsbezirk Liegnitz (Provinz Schlesien)

56

1 Einleitung

56

2 „Die drei Preußischen Regulative“

57

3 Die Bedeutung des Volksschullesebuches in den Regulativen

62

4 Das Lesebuch als schulpolitisches Steuerungsinstrument – Die Umsetzung der „Preußischen Regulative“ im Regierungsbezirk Liegnitz (Provinz Schlesien) unter besonderer Berücksichtigung des Volksschullesebuches

66

5 Pädagogisierung der Lehrmittel und Steuerung des Schulsystems – Zusammenfassung

87

6 Quellen und Literatur

89

III Die Bedeutung des Schulbuches für den Herbartianismus

96

1 Einleitung

96

2 Das „Übermaß der bis zum Wahnsinn oder bis zum Stumpfsinn getriebenen Methode“ – Zum historischen Klischee des Herbartianismus

96

3 „Man kann kein neues bauen, wenn man nicht vorher den alten Schutt wegräumt“21 – Der Herbartianismus als Reformbewegung

98

4 Der Herbartianismus und das Schulbuch

104

5 Die Lehrerpersönlichkeit und der „rationale Takt“ – Lehrerbildung als Persönlichkeitsbildung

117

6 Die Relativierung des Schulbuches im unterrichtlichen Vermittlungsprozess – Zusammenfassung

120

7 Quellen und Literatur

125

IV „Wir wollen deutsche Kinder sein“. Die Fibel im Nationalsozialismus zwischen Kindorientierung, Erziehung zur Volksgemeinschaft und Lesenlernen

130

1 Die Fibel im Nationalsozialismus – Forschungsstand und Fragestellung

130

2 Die nationalsozialistische Umgestaltung der Fibel im Kontext bildungspolitischer Steuerungsversuche

138

3 „Auch im Dritten Reich bleibt das Kind – Kind“ Die Grenzen der Nazifizierung durch die Orientierung am Kind

147

4 Die „Jung-Deutschland-Fibel“ zwischen reformpädagogischem Anspruch und nationalsozialistischer Weltanschauung

162

5 Die Nazifizierung der Fibel im Spannungsfeld von Romantisierung der Kindheit, entwicklungsgemäßer Elementarisierung und Volksgemeinschaftserziehung – Zusammenfassung

178

6 Quellen und Literatur

180

V „Damit Kinder und Eltern sich besser verstehen“.Die Darstellung der Familie in WOLFGANG HILLIGENS Lehrwerk Sehen – Beurteilen – Handeln zwischen 1957 und 1990

186

1 Die Darstellung der Familie im Schulbuch zwischen Sozialtherapie und Wissensvermittlung

186

2 „Worauf es (uns) ankommt“: WOLFGANG HILLIGENS didaktische Konzeption

188

3 Sehen – Beurteilen – Handeln: HILLIGENS Schulbuchkonzept

190

4 „Familie – wozu?“ Die Darstellung der Familie im Wandel

194

5 „Schulbuchschelte“

212

6 Die Verbreitung politikdidaktischer Innovationen durch Schulbücher – Zusammenfassung

226

7 Quellen und Literatur

229

VI Verzeichnisse

234

1 Personenverzeichnis

234

2 Sachwortverzeichnis

240

3 Abbildungsverzeichnis

249

4 Verzeichnis der Orte der Erstveröffentlichung

252