Jean-Jacques Rousseaus „Émile“ - Erziehungsroman, philosophische Abhandlung, historische Quelle

von: Christian Ritzi (Hrsg.)

Verlag Julius Klinkhardt, 2014

ISBN: 9783781553682 , 376 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 18,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Jean-Jacques Rousseaus „Émile“ - Erziehungsroman, philosophische Abhandlung, historische Quelle


 

Jean-Jacques Rousseaus„Émile“

1

Impressum

4

Inhaltsverzeichnis

6

Christian Ritzi:Einleitung

8

Otto Hansmann:Rousseaus anthropologische Provokation undKulturkritik als Begründung seiner Theorienegativer und natürlicher Erziehung

16

Erstens zum Gedankenexperiment und der daraus gewonnenen Erkenntnis.

18

Zweitens zum Konzept der negativen und natürlichen Erziehung.

25

Was folgt daraus für die moderne Pädagogik?

26

Quellen und Literatur

28

Heinz-Elmar Tenorth:Eine Bildungstheorie bei Rousseau?

30

I.

30

II.

32

III.

34

IV.

38

Quellen und Literatur

41

Fritz Osterwalder:Rousseaus „Émile“ – ein sakrales Ereignis

44

1. Religiöse Muster der Pädagogik vs. republikanische Muster

47

2. Der theologische und glaubenspraktische Kontext der Frömmigkeitsbewegungen des 17. Jahrhunderts und seine Pädagogisierung

50

3. Die religiöse Sprache von Rousseaus Pädagogik

58

4. Schluss: Rousseaus „Émile“ als theologisches Ereignisvon 1762

63

Quellen und Literatur

67

Christophe Losfeld:Die Höflichkeitskritik Rousseaus im Kontext

70

1. Legitimierung der Höflichkeit im frühen 18. Jahrhundert

70

2. Duclos’ „Considérations sur les moeurs de ce siècle“

72

3. Toussaints „les Moeurs“

76

4. Rousseaus radikale Kritik der Höflichkeit

78

Quellen und Literatur

86

Frank Tosch:„… das Buch der Natur aufzuschließen und zuerklären“

90

Einleitung: Erkenntnisinteresse und Fragestellungen

90

I.

92

II. Rousseaus didaktischer Vermittlungsansatz in den „Lettres elementaires sur la botanique“ 1771 bis 1773/74 (?)

101

III. Zur Einordnung und Rezeption der Botanik im Werk von Rousseau – ein Deutungsversuch

110

Quellen und Literatur

114

Petra Steidl: „Ich muss zweifellos für diese Kunst geboren sein“Musik im Kontext der bildungs- und gesellschaftspolitischenGrundsätze des Jean-Jacques Rousseau unterBerücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse1

118

Einleitung: Das musikalische Leben und Wirken des Jean-Jacques Rousseau

118

I. Die Entstehung der melodiösen Ursprache des Menschen im Goldenen Zeitalter

120

II. Die Eigenschaften und Wirkungen der melodiösen Ur-Sprache unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse

124

III. Die einheitsstiftende Kraft der „volonté générale“ in musikalischen Stimmengemeinschaften

130

IV. Die Bildungs- und Musikphilosophie auf der Opernbühne und in kleinen Gesellschaften

135

Schluss

136

Quellen und Literatur

138

Christine Mayer:„... la femme est faite spécialement pour plaire àl’homme“Die Ordnung der Geschlechter bei Jean-Jacques Rousseau

140

1. Einleitung

140

2. Das ‚System Rousseau‘

143

3. Rousseaus Geschlechterkonzeption im „Émile“

146

4. Kontexte und Verknüpfungen im Geschlechterdenken Rousseaus

149

4. Zur Adaption der Rousseauschen Geschlechterkonzeption bei Kant und W. von Humboldt

159

5. Resümee

164

Quellen und Literatur

165

Werner Stark:Rousseau und Kant

170

I.

172

II.

177

III.

182

Quellen und Literatur

190

Daniel Tröhler:Kommerzialisierung der GesellschaftJean-Jacques Rousseau, Johann Heinrich Pestalozzi und diePädagogisierung der Vater-Sohn-Beziehung in der zweitenHälfte des 18. Jahrhunderts

194

1. Die ideologische Querelle des 18. Jahrhunderts

196

2. Die geschlechtsspezifische Konnotation des Konflikts

198

3. Das oppositionelle Konzept der republikanischen Exempel

201

4. Die reformierte Seele und deren Erziehung zum Bürger als Lösung des Konflikts

205

5. Kopplung von Fortschritt und Pädagogik

209

Quellen und Literatur

211

Hanno Schmitt:Joachim Heinrich Campes Reise zu RousseausGrab im Park von Ermenonville

214

1. Rousseau als inspirierender Impulsgeber

214

2. Campes Revolutionsbegeisterung und der Park von Ermenonville

217

3. Campes aufgeklärt-empfindsame Erfahrungen im Park von Ermenonville

220

4. Schlussüberlegungen

226

Quellen und Literatur

229

Simone Austermann:„Alles theils übertrieben, theils falsch“Kommentare zum „Émile“ durch die Gesellschaftpraktischer Erzieher und andere Gelehrte

232

Vorbemerkung

232

Die „Brauchbarmachung“ des Émile

233

Das Verhältnis zwischen Rousseau und den Kommentatoren

238

Die „gefrorene“ Diskussion

241

Die Kommentare als wichtiger Teil des Gelehrtendisputs

245

Quellen und Literatur

246

Eva Matthes:Rousseau in pädagogischen Nachschlagewerken

250

Untersuchte Pädagogische Lexika

268

Literatur

268

Joachim Scholz:Jean-Jacques Rousseau als Bezugspunkt derdeutschen Lebensreformbewegung

276

1. Lebensreform – eine rousseauistische Bewegung an der Schwelle des 20. Jahrhunderts

276

2. Etikettierung, Funktionalisierung und inhaltliche Reduktion Rousseaus in der Naturheilkundebewegung

279

3. „Zurück zur Natur“

282

4. Gestörte Passungsverhältnisse, verschobene Kontexte

285

Quellen und Literatur

291

Christian Ritzi:„Cette allégorie est belle et claire“Illustrationen des 18. Jahrhunderts aus französischenAusgaben von Jean-Jacques Rousseaus „Émile, ou Del’éducation“

294

I.

296

II.

301

Schluss

360

Quellen und Literatur

363

Personenregister

366

Autorenverzeichnis

374

Rückumschlag

376