Professionelle pädagogische Haltung - Historische, theoretische und empirische Zugänge zu einem viel strapazierten Begriff

von: Christina Schwer, Claudia Solzbacher (Hrsg.)

Verlag Julius Klinkhardt, 2014

ISBN: 9783781553545 , 226 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 14,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Professionelle pädagogische Haltung - Historische, theoretische und empirische Zugänge zu einem viel strapazierten Begriff


 

Cover

1

Titelei

5

Inhaltsverzeichnis

6

Christina Schwer & Claudia Solzbacher: 1 Einleitung der Herausgeberinnen

8

Literatur

15

I Dem Konstrukt „professionelle Haltung“ aus mehreren Perspektiven auf die Spur kommen

16

Monika Fiegert & Claudia Solzbacher: 2 „Bescheidenheit und Festigkeit des Charakters…“ Das Konstrukt Lehrerhaltung aus historischsystematischer Perspektive

18

1 Problemaufriss

18

2 Annäherung an den Begriff

19

3 Annäherungsversuch: Pädagogische historische Lexika

22

4 Annäherungsversuch: Neuere erziehungswissenschaftliche Literatur

26

5 Die Haltung des Lehrers – Zeitgebunden und theoriegeleitet

29

6 Die Wiederentdeckung der Lehrerpersönlichkeit – Der „status quo“

39

7 Schlussbetrachtung

41

Literatur

42

Internetquellen

46

Christina Schwer, Claudia Solzbacher & Birgit Behrensen: 3 Annäherungen an das Konzept „Professionelle pädagogische Haltung“: Ausgewählte theoretische und empirische Zugänge

48

1 Einleitung

48

2 Der Begriff „Stance“ in der aktuellen philosophischen Diskussion

48

3 Der Begriff „Habitus“ (lat.)

49

4 Berufliches Ethos unter Lehrerinnen und Lehrern

53

5 Das professionelle Selbst

54

6 Handeln, Intentionalität, Reflexivität als handlungstheoretische Annäherungen an Haltung

55

7 Berufsbezogene Überzeugungen von pädagogischen Fachkräften

58

8 Beliefes, attitudes und Kompetenzen: Internationale Forschungen und Vorgaben für die Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen

61

9 Zusammenfassung

72

Literatur

74

Julius Kuhl, Christina Schwer & Claudia Solzbacher: 4 Professionelle pädagogische Haltung: Persönlichkeitspsychologische Grundlagen

80

1 Einleitend

80

2 Was versprechen wir uns von der Verbindung des pädagogischen Haltungsbegriffes mit einer funktionsanalytischen Persönlichkeitstheorie?

81

3 Den Haltungsbegriff von der Konfundierung von subjektiven Überzeugungen mit objektiven Kompetenzen befreien: Begründungsversuch

82

4 Die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI) als theoretische Grundlage für „Haltung“

85

5 Einige Annahmen zur zugrundeliegenden Dynamik: Entwicklung und Veränderung von Haltung

94

6 In welcher Beziehung steht nun die PSI-Theorie zu anderen Ansätzen, die sich mit professionellen pädagogischen Haltungen beschäftigen?

98

7 Der authentische, von Selbstreflexion und ganzheitlichem Verstehen getragene Umgang mit Kindern wird nicht durch Appelle gefördert, sondern durch die Entwicklung eines integrationsstarken Selbst und der Selbstkompetenzen

100

8 Lehrer „sollen“ gerecht und fürsorglich sein: Eine funktionsanalytische Reflexion zur Integrationskraft des Selbst

101

9 Schlussbetrachtung und erste Implikationen für die Aus- und Fortbildung von Pädagoginnen und Pädagogen

102

Literatur

105

Julius Kuhl, Christina Schwer & Claudia Solzbacher: 5 Professionelle pädagogische Haltung: Versuch einer Definition des Begriffes und ausgewählte Konsequenzen für Haltung

108

1 Definitionsvorschlag und charakteristische Kennzeichen zu einer „professionellen pädagogischen Haltung“

108

2 Konsequenz 1: Eine professionelle Haltung akzeptiert die persönliche Erstreaktion und verbindet sie mit einer gut entwickelten Zweitraktion

110

3 Konsequenz 2: Nicht jede Haltung charakterisiert auch eine „professionelle pädagogische Haltung“

115

4 Zusammenfassend: Selbstkompetenzen als Basis für Haltung sind lebenslang erlernbar, lehrbar, messbar und ihre Entwicklung kann gefördert werden

119

Literatur

121

II Theoretische Diskurse und ihre Konsequenzen für die professionelle Haltung von Pädagoginnen und Pädagogen

122

Birgit Behrensen: 6 Gerechtigkeit und die professionelle pädagogische Haltung von Lehrkräften

124

1 Einleitung

124

2 Gerechtigkeitsorientierungen von Lehrkräften: Das Beispiel der Verteilung der Lehreraufmerksamkeit

125

3 Bildungsbenachteiligung als Herausforderung für Vorstellungen zur Leistungsgerechtigkeit im Unterricht

127

4 Schullaufbahnempfehlungen als Herausforderung für Vorstellungen von Bedarfsgerechtigkeit

128

5 Die diskursive Instrumentalisierung der Gerechtigkeitsfrage

130

6 Schlussfolgerungen

134

Literatur

135

Carolin Kiso & Miriam Lotze: 7 Ressourcenorientierung als Grundhaltung? Mögliche Konsequenzen pädagogischer Diskurse für die Kooperation verschiedener Professionen

138

1 Einleitung

138

2 Ressourcen werden positiv konnotiert und als entwicklungsfördernd beschrieben

140

3 Ressourcenorientierung auf praxisbezogener und auf theoretisch-wissenschaftlicher Ebene

141

4 In der Elementar- und Primarpädagogik werden insbesondere ressourcenorientierte Instrumente und Methoden thematisiert

142

5 In der Sonder- und Heilpädagogik ist Ressourcenorientierung ein Bestandteil der grundlegenden pädagogischen Haltung

146

6 Positionen zur Ressourcenorientierung werden professionsbezogen ausgebildet

148

7 Ausblick

151

Literatur

152

Internetquellen

154

Miriam Lotze & Carolin Kiso: 8 Von der Aufgabe, eine Haltung zu entwickeln – Zwischen ideellen und strukturellen Anforderungen innerhalb der Diskurse um individuelle Förderung, Inklusion und Begabungsförderung

156

1 Einleitung

156

2 Individuelle Förderung als Aufforderung, an den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes anzuknüpfen

157

3 Begabungsförderung als Aufforderung zur individuellen Förderung aller Begabungen

159

4 Inklusion als Aufforderung zur Wertschätzung der Heterogenität der Kinder

161

5 Herausforderungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte

162

6 Schlussfolgerung

166

Literatur

166

Internetquellen

167

III Empirische Hinweise auf professionelle Haltungen: Sekundäranalysen zweier Studien zu individueller Förderung

170

Claudia Solzbacher, Christina Schwer & Birgit Behrensen: 9 Förderung durch Beziehungsorientierung

172

1 Einleitend: Zum Zusammenhang von Lernerfolg und guten Lehrer-Schüler-Beziehungen

172

2 „Beziehungsorientierung“ und „Sachorientierung“ als zwei Konzepte pädagogischer Haltungen

173

3 Beziehungsorientierte sehen individuelle Förderung stärker als Förderansatz für alle Kinder

175

4 Beziehungsorientierung führt zu einem häufigeren Einsatz von Methoden individueller Förderung als Sachorientierung

179

5 Beziehungsorientierte erleben individuelle Förderung stärker als hilfreichen Aspekt der Schulentwicklung

181

6 Zusammenfassung und Ausblick

184

Literatur

185

Christina Schwer & Birgit Behrensen: 10 Differenzierung und Homogenisierung – Zwei konträre Orientierungen?

188

1 Einleitung

188

2 Beschreibung der Gruppen „Homogenisierende“ und „Differenzierende“

188

3 Einige Ziele individueller Förderung im Gruppenvergleich

190

4 Unterschiede im Verständnis von individueller Förderung und ihren Voraussetzungen

192

5 Einschätzungen schulischer Rahmenbedingungen

194

6 Einsatz von Methoden individueller Förderung

195

7 Unterschiedliche Einschätzung von Klassenarbeiten

196

8 Veränderungsbedürfnisse im Gruppenvergleich

197

9 Zusammenfassung

198

Literatur

198

Birgit Behrensen, Christina Schwer, Vanessa Friedberger & Carolin Kiso: 11 „Den Blick geschärft“: Einstellungen zu individueller Förderung von integrativ und nicht-integrativ arbeitenden Erzieherinnen

200

1 Einleitung

200

2 Ergebnisse der Sekundäranalyse

202

3 Zusammenfassung und Ausblick

211

Literatur

213

IV Schlussbetrachtung und Ausblick

214

Christina Schwer & Claudia Solzbacher: 12 Einige Konsequenzen aus den theoretischen und empirischen Annäherungen an Haltung für die Professionalisierungsdebatte

216

1 Ein kurzer Rückblick auf die Beiträge

216

2 Ist Haltung lehrbar oder gar als Zugangsvoraussetzung für pädagogische Berufe zu setzen?

217

3 „Auf die Haltung kommt es an?“: Möglichkeiten und Grenzen der Verantwortungsübernahme für die eigene Haltung

219

4 Überlegungen zu Maßnahmen für die Aus- und Fortbildung von Erzieherinnen, Erziehern und Lehrkräften

220

Literatur

222

Die Autorinnen und Autoren

224

Rückumschlag

226