Schulische Intergration gelingt - Gute Praxis wahrnehmen, Neues entwickeln

von: Andrea Lanfranchi, Josef Steppacher (Hrsg.)

Verlag Julius Klinkhardt, 2011

ISBN: 9783781551169 , 346 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 14,90 EUR

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Schulische Intergration gelingt - Gute Praxis wahrnehmen, Neues entwickeln


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

10

Andrea Lanfranchi, Josef SteppacherEinführung

11

Trotz Problemen gelingt die Umstellung

12

Analyse und Beeinflussung von Steuerungsmechanismen

13

Was will dieses Buch?

15

Literatur

18

1. Grundlagen

19

Annedore Prengel1.1 Inklusion international:Zwischen normativer Gewissheit undalltäglicher Unvollkommenheit

20

Widersprüche und Unzulänglichkeiten in der Inklusiven Pädagogik

21

Sozialphilosophische Reflexionen zum Verständnis pädagogischer Paradoxien

24

Pragmatische Schritte der inklusiven Pädagogik angesichts der Paradoxien im Bildungssystem spätmoderner Gesellschaften

26

Literatur

29

Georg Feuser1.2 Integration ist unteilbar

32

... es ist, wie es geworden ist – mithin veränderbar

33

Integration – ein Menschenrecht

36

Das Exklusions-Inklusions-Verhältnis als Dilemma der Integration

40

Was braucht der Mensch

44

Literatur

48

Miguel López Melero1.3 Von Exklusion zu Inklusion –ein Humanisierungsprozess

50

Gleichheit in der Diversität

50

Lehrplan und Diversität: der Unterschied als Wert

52

Der doppelte Lehrplan und die lehrplanmässigen Anpassungen: eine schlechte Lösung

54

Arbeiten nach der Projektmethode

55

Didaktische Strategien, um einen Lehrplan ohne Exklusion zu erstellen

59

Bedingungen für inklusive Schulen

61

Literatur

65

Marianne Wilhelm1.4 Inklusionstaugliche Entwicklungsdidaktik

66

Einleitung

66

Grundbegriffe inklusionstauglicher didaktischer Konzepte

67

Das subjektive inklusionstaugliche didaktische Konzept

70

Unterrichtsplanung: Selbstevaluation mit QIK-Check

73

Unterrichtsdurchführung: Selbstevaluation mit QIK-Check

74

Literatur

75

Ines Boban und Andreas Hinz1.5 Index für Inklusion – auf dem Weg zu einerSchule für alle

76

Heterogenität – Umgang mit Unterschieden

76

Inklusion – Eckpunkte und Ebenen eines immer schwerer erkennbaren Begriffs

77

Der Index für Inklusion – Inspiration für Entwicklung und Evaluation

80

Erfahrungen mit inklusiver Schulentwicklung auf der Basis des Index für Inklusion

83

Möglichkeiten konzeptioneller Anschlüsse und theoretischer Begründungen

84

Zusammenfassung

86

Literatur

87

Peter Lienhard1.6 Qualitätssicherung in integrativen Schulen

90

Integrative Förderung qualitativ einschätzen: alles andere als trivial

90

Was gehört zur Aufsicht, was zur Evaluation?

91

Eine Studie zum richtigen Moment

92

Entwicklungsbedarf wurde von den Kantonen erkannt

93

Wie „besonders” ist der Sonderschulbereich?

93

Konkrete Entwicklungsvorschläge der Studie

94

Die zukunftsträchtigste Lösung: Das Evaluationsverfahren für den Regelschulbereich weiterentwickeln

96

Die Qualitätsansprüche müssen offen gelegt werden

96

Aufwand und Ertrag müssen stimmen

100

Mehrstufige Verfahren sind zukunftsträchtig

101

Literatur

102

2. Forschung

103

2.1 Schulisches Integriertsein und Befinden im Unterricht

104

Schulische Integration und subjektives Integriertsein

105

Integriertsein und aktuelles Befinden im Unterricht

107

Fragestellungen

108

Methodisches Vorgehen

108

Ergebnisse

109

Bilanz

117

Literatur

119

Alexander Wettstein2.2 Integration von Kindern und Jugendlichenmit herausforderndem Verhalten

120

Kinder mit herausforderndem Verhalten – Verlierer der Integration?

120

Problemfelder

121

Lösungsansätze

128

Literatur

134

Michael Eckhart2.3 Soziale Integrationsprozesse in Schulklassen

137

Anspruch und Wirklichkeit

137

Verschiedene Ansätze zur Annäherung an soziale Integrationsprozesse

138

Sozio: Programm zur Analyse und Unterstützung sozialer Integrationsprozesse

143

Zusammenfassung: Soziale Integration als bleibende Herausforderung

146

Literatur

147

Klaus Joller-Graf und Sabine Tanner2.4 Wie gelingt Integrierte Sonderschulung?

149

Der Fragebogen

150

Die Stichprobe

154

Die Ergebnisse

157

Sicht der Klassenlehrpersonen

159

Sicht der SHP

161

Sicht der Eltern

162

Konsequenzen für die Praxis

163

Literatur

166

Daniel Barth und Mirjam Kocher2.5 Gesetzlich verordnete Integration:neuralgische Punkte

167

Methodik

167

Forschungsfragen

170

Ergebnisse

170

Fazit

180

Literatur

183

Abkürzungen

184

3. Gelingensbedingungen integrativer Schulen in verschiedenen Regionen

185

Fred Ziebarth3.1 Eine „Schule für alle“ am Beispiel derFläming-Grundschule in Berlin

186

Gemeinsamer Unterricht an der Fläming-Grundschule in Berlin

187

Problemfelder der inklusiven Pädagogik und ihre Konfliktbewältigungsstrategien

191

Literatur

197

Gabriel Sturny-Bossart3.2 Zentralschweiz zwischen separativer undintegrativer Schulung

198

Schulische Integration rechtlich verankert

199

Kaum veränderte Schulstrukturen

200

Mehr Integration, weniger „Besondere Schulung“

202

Zusammenfassung und Ausblick

204

Literatur

206

Mauro Martinoni3.3 Ticino nach 1970 – zwischen Separationund Integration

207

Ein politisches Problem

208

Ein historisches Problem

208

Vom politischen Entscheid zur pädagogischen Lösungen

210

Öffentliche Meinung

210

Namen sorgfältig wählen

211

Soziales Netz pflegen

211

Projekte planen

211

Kompetente und sehr gut ausgebildete Fachkräfte

212

Abstufung der möglichen Massnahmen

212

Klare Regeln für die Zusammenarbeit mit den medizinischen Strukturen

212

Schlussfolgerungen

212

Literatur

213

Vittorio Emanuele Sisti-Wyss3.4 Entwicklung der Integrativen Schulung imKanton Aargau

214

Bildungspolitischer Entwicklungsprozess im Kanton Aargau

214

Erste Erfahrungen in den Schulen

216

Neue unterstützende Faktoren

217

Gelingensbedingungen im Überblick

218

Strategische Zielsetzung

218

Strukturelle Rahmenbedingungen

219

Pädagogische Rahmenbedingungen

220

Förderliche Schulkultur

220

Literatur

221

Alexandra Schubert3.5 Kanton Appenzell Ausserrhoden:Integrative Schulung

222

Die Volksschule in Appenzell Ausserrhoden

222

ISF als Grundlage für den Umgang mit Heterogenität

223

Schulleitungen als Grundlage für eine starke Schule

224

Ein wirkungsvolles Qualitätsmanagement als Grundlage für eine gute Schule

226

Kantonales Zentrum für Schulpsychologie und Therapeutische Dienste

227

Integrative Ausgestaltung verstärkter Massnahmen

227

Ausblick

230

Literatur

230

Ursula von Arx3.6 Schulhaus Nordstrasse Zürich in 9 Lektionen

231

1. Lektion: Warum Lehrer Sozialarbeiter sein müssen

233

2. Lektion: Integrativer Unterricht erfordert individuelle Förderung

234

3. Lektion: Vergesst Frontalunterricht! Vergesst die bestehenden Schulbücher!

235

4. Lektion: Zwei Lehrer in einem Raum stören nicht

236

5. Lektion: Der Lehrer als Einzelkämpfer ist verloren. Unterrichten heute ist Teamarbeit

237

6. Lektion: Die Vorteile von jahrgangsgemischten Klassen

238

7. Lektion: Nur die Wohlfühlschule ist eine gute Schule.

239

8. Lektion: Die ISF nützt den Schwachen und schadet den Starken nicht.

240

9. Lektion: Auch die Eltern sind zufrieden.

241

4. Integration im Förderbereich Lernen

243

Anke Sodogé4.1 Wirksame Förderung von Schülerinnen undSchülern mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeitenim integrativen Unterricht

244

Ausgangslage und Forschungslage

244

Schriftsprachorientierung

246

Entwicklungsorientierung

247

Strategieorientierung

248

Lese- und Schreibkultur des Schulhauses

248

Kooperation zwischen Lehrpersonen und Kooperation mit Eltern

250

Literatur

252

Marianne Walt4.2 Integrative Didaktik im Mathematikunterric

254

Individualisierung und Differenzierung im Mathematikunterricht

255

Gelingensbedingungen für die praktische Umsetzung

257

Lernzielorientierung und Lernzieldifferenzierung

258

Offene Aufgabenstellungen und niveaudifferenzierte Übungsaufgaben

258

Selbständiges Arbeiten und Selbsteinschätzung

259

Veränderte Rolle der Lehrperson

259

Lernzielorientierte, niveaudifferenzierte Themenpläne

259

Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen

261

Ausblick

263

Literatur

264

Annemarie Kummer Wyss4.3 Teamteaching – Anspruch, Wirklichkeitund Praxis

265

Was heisst hier „Team“

265

Barrieren und Chancen für die Zusammenarbeit im Lehrberufsfeld

266

Teamteaching in der Praxis

267

Teamteachingformen

268

Strukturveränderung – Praxisentwicklung – Kulturgestaltung

270

Literatur

270

Raphael Gschwend4.4 Förderplanung mit der „InterdisziplinärenSchülerdokumentation“ ISD

272

Ausgangspunkt Schulisches Standortgespräch SSG

272

Beschreibung des Instrumentes

274

Literatur

278

5. Integration im Förderbereich Geistige Entwicklung

279

Elsbeth Zurfluh5.1 Zehn Jahre Integrationsklassenim Kanton Basel-Stadt

280

Die soziale Integration gelingt

280

Gemeinsamer Unterricht, gemeinsames Lernen

282

Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team

283

Lernerfolg und Entwicklung der Kinder

285

Die Akzeptanz des Modells im professionellen und nicht-professionellen Umfeld

287

Literatur

289

6. Integration im Förderbereich emotional-sozialer Entwicklung

291

Marc Getzmann6.1 „Mariazell“ als Kompetenzzentrumfür die Integration von Kindernmit Verhaltensproblemen

292

Ein „neuer Konsens“ als Voraussetzung für das Gelingen von Integration

292

Das Modell der „Integrativen Sonderschulung“ bei schweren Verhaltensauffälligkeiten

294

Prozessverlauf

299

Pädagogische Prinzipien in der Begleitung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten

300

Unterstützende Unterrichtsgestaltung

302

Literatur

305

Béa Sager6.2 SchulINSEL Sarnen – Time-in statt Time-out

306

Befähigung steht über der Integration – das Befähigungsnetz

306

Das Angebot der SchulINSEL

307

Nutzung der SchulINSEL

309

Die Wirkung der SchulINSEL

311

Literatur

312

Lorenz Lunin6.3 Re-Integration von Schülern nachSchulausschluss

313

Gemeinsamkeiten der acht rekonstruierten Fälle

314

Fallbeispiel „Schade ist Papa jetzt nicht bei uns!“

315

Schlussfolgerungen und Anregungen aus schulpsychologischer Sicht

318

Literatur

319

Monika Brunsting6.4 Aufmerksamkeit, AD(H)S undintegrative Schulung

320

Was ist Aufmerksamkeit?

320

Was ist AD(H)S?

322

Wie wird man AD(H)S los oder wie lernt man mit ihr leben?

324

Literatur

328

Andrea Lanfranchi und Josef SteppacherAusblick

330

Herausforderungen und Trugschlüsse

331

Für die Verflüssigung von Denken und Handeln

332

Bedingungen für das Gelingen

332

Zusammenfassende Thesen

334

Literatur

336

Walter KurmannEin betroffener Vater erzählt

337

Mein, unser Leben mit der behinderten Silvia!

339

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

344