Einstellungen von Schulpraktikern zur schulischen Inklusion - Eine empirische Studie mit niedersächsischen Schulleitungen und Lehrkräften

Einstellungen von Schulpraktikern zur schulischen Inklusion - Eine empirische Studie mit niedersächsischen Schulleitungen und Lehrkräften

von: Stefan Kruse

Verlag Julius Klinkhardt, 2022

ISBN: 9783781559325 , 193 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 29,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Einstellungen von Schulpraktikern zur schulischen Inklusion - Eine empirische Studie mit niedersächsischen Schulleitungen und Lehrkräften


 

Die Inklusion kann als ein supranationales Konzept zum Umgang mit Heterogenität verstanden werden, deren Implementation erhebliche Veränderungen im hiesigen Bildungs- und Erziehungswesen erfordert. Aus der Perspektive der Educational Governance kann mit Blick auf das angesprochene Reformanliegen festgehalten werden, dass Schulleitungen und Lehrkräfte in vielfältiger Weise Einfluss darauf nehmen, wie die Inklusion sowohl auf der Ebene der Einzelschule als auch im Rahmen des eigenen Unterrichts konkret ausgestaltet wird. In diesem Zusammenhang ist die Sichtweise weit verbreitet, dass das Handeln dieser Schulpraktiker auch dadurch beeinflusst wird, wie sie der schulischen Inklusion gegenüber eingestellt sind.

Hier setzt die vorliegende Arbeit an, in der die inklusionsbezogenen Einstellungen von Schulpraktikern in den Blick genommen und einer quantitativ ausgerichteten empirischen Analyse unterzogen werden. Aufgezeigt wird unter anderem, ob und inwieweit das Verständnis der Schulleitungen und Lehrkräfte von Inklusion sowie die in ihrem arbeitsbezogenen Verhalten und Erleben zum Ausdruck kommenden Beanspruchungsverhältnisse mit ihren inklusionsbezogenen Einstellungen zusammenhängen.