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Pädagogik im Betrieb - Deklamatorische Theorie und ambivalente Praxis
Der Gegenstand 'Pädagogik im Betrieb' liegt an einem Kreuzungspunkt verschiedener Themenstränge und er unterliegt einem interdisziplinären Zugriff. Die vorliegende Studie analysiert in Teil Eins theoretische Perspektiven zu 'Pädagogik im Betrieb'. Hierbei werden die Perspektiven der Theoriebildung systematisierend rekonstruiert und auf ihre Brauchbarkeit für eine Gegenstandsbestimmung der Praxis im institutionellen Kontext Betrieb hin geprüft. Zum anderen erfolgt in Teil Zwei eine für die Gegenstandsbestimmung notwendige empirische Analyse, welche das Erscheinungsbild der Handlungsformen von 'Pädagogik im Betrieb' differenziert offenlegt. Dieses Erscheinungsbild konstituiert sich hochgradig organisationsspezifi sch und stellt somit kein monolithisches Gebilde dar. Die gewonnenen empirischen Einsichten in den institutionellen Kontext 'Pädagogik im Betrieb' erlauben eine differenzierte Bestimmung des Gegenstandes inklusive seiner Begrenzungen in bestehenden theoretischen Rekonstruktionen und Legitimationen.
Martin P. Schwarz, Dr. habil., Akademischer Oberrat und Professor für Berufspädagogik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik und an der Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland (BAGSS), Abteilung Berufspädagogik. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Berufl iche und betriebliche Weiterbildung, Pädagogische Berufsgruppen und Organisationsforschung, Professionalitätsentwicklung von Bildungsberufen und personenbezogenen Tätigkeiten.
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