Das Kind als Person - William Stern als Wegbereiter der Kinder- und Jugendforschung 1900 bis 1933

von: Rebecca Heinemann

Verlag Julius Klinkhardt, 2016

ISBN: 9783781555297 , 410 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 36,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Kind als Person - William Stern als Wegbereiter der Kinder- und Jugendforschung 1900 bis 1933


 

Rebecca Heinemann: Das Kind als Person

1

Impressum

2

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

10

Einleitung

12

Teil I

30

1 Entstehungskontexte der Kinderforschung im Deutschland des späten 19. Jahrhunderts – Gesellschaftlich-wissenschaftliche Rahmenbedingungen, Trägergruppen, Themenschwerpunkte und Organisationsformen

31

2 Forschungsaktivitäten William Sterns in der Entstehungsphase der Kinderforschung

50

2.1 Von der experimentellen Psychologie zur Kinderpsychologie

51

2.2 Angewandte Psychologie – über die „Grenzen der Gelehrtenrepublik“ hinaus

55

2.3 Engagement für die wissenschaftliche Institutionalisierung der Kinderforschung

60

2.4 Erste wissenschaftliche Beiträge zur Kinderforschung: Experimentelle Untersuchungen von Kinderaussagen

71

3 Psychologie und Pädagogik: Die Breslauer Zeit

77

3.1 Zum Verhältnis zwischen Psychologie und Pädagogik um 1900

79

3.2 Neuorientierung der Psychologie: Der Einfluss von Hermann Ebbinghaus

82

3.3 Kooperation mit schlesischen Lehrerverbänden und Forderungen nach Reform der Lehrerbildung

84

3.4 Kritik an der „experimentellen Pädagogik“ und Plädoyer für eine „Pädagogische Psychologie“

94

3.5 Unterstützung studentischer Arbeit an der Universität Breslau – Pädagogische Reform oder „Jugendkultur“?

100

3.6 Streitthema Psychoanalyse

109

4 Die Kindertagebücher von Clara und William Stern

115

4.1 Kinderbeobachtungen als Methode kinderpsychologischer Forschung und wissenschaftliche Entwicklungstagebücher

116

4.2 Methodische Prinzipien des Sternschen Tagebuchprojekts

126

4.3 Eigentlich ein „Muttertagebuch“: Die Rolle Clara Sterns

135

4.4 Sterns „Psychologie der frühen Kindheit“

139

4.5 Die Lebenswege von Hilde, Günther und Eva

143

5 Der Kritische Personalismus in seinen kinderpsychologischen und erziehungstheoretischen Bezügen

150

5.1 Entstehungskontext des Personalismus

152

5.2 Grundannahmen des Personalismus

155

5.3 Zusammenhänge zwischen Personalismus und Kinderpsychologie

160

5.4 Erziehungstheoretische Konsequenzen

164

5.5 Zur zeitgenössischen Rezeption

171

6 Empirische Kinderforschung und Erziehungsvorstellungen

174

6.1 Kindheit als Selbstzweck, Lern- und Entwicklungszeit

174

6.2 Das Spiel des Kindes

178

6.3 Fantasie und Anschauung des Kindes und die Bedeutung von Kinderdokumenten

181

6.4 Werte und Moral des Kindes

190

6.5 Positionen Sterns zur zeitgenössischen Reformpädagogik

201

Teil II

212

1 Entwicklungen des Psychologischen „Laboratoriums“ und der Jugendkunde in Hamburg bis zum Ende des Ersten Weltkriegs

214

1.1 Die Entwicklung im Zeitraum von 1911 bis 1915 – Aufbauarbeit durch Ernst Meumann

214

1.2 Die Berufung Sterns nach Hamburg

219

1.3 Sterns Anfänge in Hamburg – Bestandsaufnahme und Neuorientierung der Jugendkunde

224

2 Arbeiten auf dem Gebiet der Begabungsforschung

234

2.1 Zum Begabungsbegriff William Sterns ? Begabungsforschung als Kernaufgaben der differentiellen Jugendkunde

236

2.2 Die Anfänge von Intelligenzprüfungen in Deutschland

240

2.3 Perspektiven der (Hoch-)Begabungsforschung und -förderung: Zukunftsthemen der modernen Kinder- und Jugendforschung

245

2.4 Schulkritik und Forderungen nach einer institutionalisierten Begabtenförderung

249

2.5 Dynamik der Begabungsdiskussion während des Ersten Weltkriegs

258

2.6 Die Durchführung schulischer Auswahlverfahren in Hamburg

263

2.7 Ausblick: Die Entwicklung Ende der 1920er Jahre und nach 1933

277

3 Die Erforschung des Jugendalters

280

3.1 Methodik der Jugendforschung

283

3.2 Sterns „Knabentagebuch“

286

3.3 Sterns Konzept der Jugendphase

289

3.4 Orientierung des Jugendkonzepts am Personalismus

295

3.5 Jugendkunde als angewandter Forschungsbereich

299

3. 6 William Stern als forensischer Gutachter

305

4 Aktivitäten im Bereich der Lehrerausbildung und der Pädagogischen Psychologie

316

4.1 Bildungspolitische Voraussetzungen der Lehrerausbildung in der Vorkriegszeit und in der Weimarer Republik

318

4.2 Eingliederung der Volksschullehrerausbildung in die Universität Hamburg ?Inhalte des Lehramtsstudiums

324

4.3 Anteil des Erziehungswissenschaftlichen Seminars und des Sternschen Instituts an der Lehrerbildung

326

4.4 Konzept Sterns für die Lehrerausbildung

330

4.5 Forderung nach Schulpsychologen

334

5 Das Hamburger Psychologische Institut Anfang der 1930er Jahre bis 1933

338

5.1 Eine Bestandsaufnahme der Institutsarbeit im Jahr 1931

338

5.2 Neue Ansätze in der Kinder- und Jugendforschung

340

5.3 Entlassung und Emigration

346

Schluss

357

Quellen- und Literaturverzeichnis

368

I Quellen

368

II Literatur

391

Rückumschlag

410