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Anerkennung und Lebensbewältigung im freiwilligen Engagement - Eine qualitative Studie zur Inklusion benachteiligter Jugendlicher in der Kinder- und Jugendarbeit
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Anerkennung und Lebensbewältigung im freiwilligen Engagement - Eine qualitative Studie zur Inklusion benachteiligter Jugendlicher in der Kinder- und Jugendarbeit
Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit und unter welchen Bedingungen freiwilliges Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit ein geeignetes Mittel zur sozialen Inklusion sein kann.
Dabei beschreiben die qualitativen Interviews mit sozial benachteiligten Jugendlichen – die sich freiwillig in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit des CVJM engagieren – eindringlich, wie durch die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung das Engagement als Hilfe zur biografischen Lebensbewältigung genutzt wird.
Freiwilliges Engagement fungiert als Gelegenheitsstruktur für Selbstwirksamkeit und ermöglicht den Erwerb verschiedener Kompetenzen.
Damit junge Menschen aus instabilen Lebenskontexten von den positiven Effekten, Kompetenz- und Kapitalzuwächsen eines Engagements profitieren können, bedarf es innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit eines ressourcenorientierten Empowerment und einer förderlichen „Kultur der Anerkennung“, in der die jungen Menschen Zugehörigkeit, Partizipation und soziale Wertschätzung erfahren können.
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