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Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
8
I. Aktuelle Kontroversen
14
Theodor SchulzeReformpädagogik und Schulreformpolitik
16
Einleitung
16
1 Thesen zur historischen Reformpädagogik
17
2 Reformpädagogik in der Gegenwart
24
3 Schlussbemerkung
28
Literatur
29
Jörg-W. LinkNeubewertung der Reformpädagogik?
31
1 Jürgen Oelkers’ Neubewertung der deutschen Reformpädagogik
33
2 Fritz Karsens „Die neuen Schulen in Deutschland“
36
3 Was bleibt von der Reformpädagogik?
44
Quellen und Literatur
45
Ehrenhard SkieraReformpädagogik in Diskurs undErziehungswirklichkeit
48
1 Hinweise zum widersprüchlichen Spektrum des Begriffs „Reformpädagogik“
49
2 Reformpädagogik im Spiegel ihrer frühen Kritik (Regener 1910)
61
3 Die „didaktisch-methodische Normalform der Schule“ und ihre Probleme als Hindergrund reformerischen Denkens und Handelns
63
4 Reformpädagogik – Versuch einer mehrperspektivischen Explikation eines komplexen Sachverhaltes
66
Fazit
76
Literatur
78
Hein Retter„Reformpädagogik“ als Fiktionspflege
80
1 Die Reformpädagogik – gab es sie überhaupt?
80
2 Fiktionale Spiele und pragmatische Zugänge zur Reformpädagogik
83
3 Erziehung als Nichterziehung und Infantilisierung
85
4 Von der Fiktion zur Paedagogia perennis
89
5 Schluss – pragmatisch, ironisch, skeptisch
100
Literatur
102
Ulrich HerrmannDas Ende der Reformpädagogik?
105
II. Reformpädagogik – historisch, systematisch, international
116
Ulrich HerrmannPädagogikreformen und Reformpädagogiken
118
1 Die Pädagogikreform des ausgehenden 18. Jahrhunderts und die Reformpädagogik der Philanthropen: die Entdeckung der Psychologischen Pädagogik
120
2 Schulkritik an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert und die internationale Reformpädagogik des 20. Jahrhunderts
124
3 Pädagogik-Reform am Beginn des 21. Jahrhunderts: neue Lernkulturen; Erziehung durch Beziehung; Verbindung von schulischem und beruflichem Lernen
127
Literatur
135
Ralf KoerrenzRezeptionslinien pädagogischer Reform:Wilhelm Rein – Hermann Lietz – Peter Petersen
136
1 Peter Petersen und die Konstruktion pädagogischer Reformtraditionen in Jena
137
2 Wilhelm Rein und die Erziehungsschule als Ziel pädagogischer Reform
139
3 Hermann Lietz und die Brücke zwischen Herbartianismus und Jenaplan
144
4 Peter Petersen und die pädagogische Reform zwischen Schulpraxis und Metaphysik
147
Literatur
151
Steffen SchlüterDie Befreiung des Lernens:John Dewey und Alexander S. Neill
154
1 Anfänge und Ansätze der Reformpädagogik in Deutschland
155
2 Pursuite of happiness – Arbeiten und Lernen in John Deweys Laboratory School
156
3 Erziehung zur Freiheit – selbstbestimmtes Lernen bei Alexander S. Neill in Summerhill
161
Literatur
163
Franz-Michael KonradDie pädagogisch-psychologischen Prinzipiender Progressive Education
165
1 Progressive Education und Reformpädagogik – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
165
2 Das Progressive Education Movement
166
3 Die Prinzipien der Progressive Education
176
4 Im Zentrum der Progressive Education: das „Projekt“
180
Literatur
183
Ehrenhard SkieraReformpädagogische Schulgestalten undUnterrichtskonzeptionen im internationalen Überblick
185
1 Vorbemerkungen zum historischen Kontext, zu pädagogisch-politischen Leitvorstellungen und deren Kritik
185
2 Erziehung als Leben und Lernen in einer eigens gestalteten Welt – die Landerziehungsheime
187
3 Erziehung als Hilfe zur Arbeit an sich selbst nach dem eigenen Entwicklungsgesetz – die Montessori-Schule
191
4 Erziehung durch selbstverantwortliches Lernen für eine demokratische Gesellschaft – die Dalton-Plan-Schule
192
5 Erziehung in, durch und für die Gemeinschaft – die Jenaplan-Schule
194
6 Erziehung als Einführung und Einleben in den sinnlich-übersinnlichen kosmischen Zusammenhang – die Waldorfschule
195
7 Erziehung als Emanzipation und als Einübung in ein selbstbestimmtes Leben – die Freinet-Schule
198
8 Erziehung in Freiheit, durch Mitbestimmung zur Selbstbestimmung – die Freie Alternativschule
199
9 Reformpädagogisch inspirierte Unterrichtskonzeptionen – Entwicklungsimpulse für die Schule von heute
201
Literatur
202
III. Reformpädagogik – kritisch befragt
204
Peter Dudek„Grenzen der Erziehung“
206
1 Einleitung
206
2 Frühe Kritiker der Reformpädagogik
207
3 Die Wiederentdeckung der Grenzen
208
4 Der moderate Kritiker – Theodor Litt
211
5 Der kontrollierende Blick der Universitätspädagogik
216
Literatur
218
Sabine SeichterDie Missachtung der Grenze
220
1 Die Ausblendung der Dialektik
220
2 Der „neue Mensch“
222
3 Die falsche Reduzierung von Liebe auf Eros
223
4 Die Kritik der geisteswissenschaftlichen Pädagogen
226
Literatur
230
Ulrich HerrmannMissbrauch pädagogischer Beziehungendurch sexuelle Gewalt
232
Der Anlass
232
1 Sexuelle Gewalt – § 176 StGB
234
2 Erziehung ruht auf Beziehung
250
3 Die ambivalente Grundstruktur pädagogischen Handelns: am Beispiel von Nähe und Distanz
254
Literatur
259
IV. Neurowissenschaftliche und entwicklungspädiatrische Perspektiven
262
Gerhard RothLehren, Lernen, Persönlichkeit
264
1 Lernen beginnt sehr früh
264
2 Wie Lehren und Lernen gelingen
265
3 Schlussbemerkung
273
Literatur
274
Joachim BauerDie Bedeutung der Beziehungfür schulisches Lehren und Lernen
275
1 Die pädagogische Beziehung: nicht immer segensreich
275
2 Beziehung als neurobiologisch relevante Einflussgröße
276
3 Nervenzellen für Spiegelung und Resonanz: das System der Spiegel-Nervenzellen
277
4 Produkte wechselseitiger Resonanz: verstehende Zuwendung und pädagogische Führung
278
5 Die notwendige Justierung von einfühlendem Verstehen und pädagogischer Führung auf der Nähe-Distanz-Skala
279
6 Fazit
280
Literatur
280
Susanne ThurnVertrauen
281
Vorbemerkung
281
Vertrauen
283
Vertrauen zu sich selbst
285
Vertrauen in den anderen
289
Vertrauen in die Sache
293
Vertrauen in die Institutionen und ihre Entwicklungsfähigkeit
297
Literatur
299
Remo H. LargoDas Kind als einzigartiges Wesen
301
1 Jedes Kind ist anders
301
2 Warum Kinder so verschieden sind
303
3 Warum individualisierter Unterricht wichtig ist
308
4 Chancenungerechtigkeit durch frühe Selektion
310
5 Eine kindgerechte Schule
312
Literatur
313
Register
316
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes
318
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