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Empirisch-pädagogische Forschung in inklusiven Zeiten - Konzeptualisierung, Professionalisierung, Systementwicklung
Maik Walm / Thomas Häcker /Falk Radisch / Anja Krüger(Hrsg.):Empirisch-pädagogische Forschung in inklusiven Zeiten
1
Titelei
4
Impressum
5
Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
10
Thomas Häcker und Maik Walm: Einleitung
12
Kapitel 1: Grundlegendes
26
Birgit Lütje-Klose: Überlegungen zur Konzeptualisierung von Inklusion – Einordnungen, Ansätze, Hinweise zur Operationalisierung
28
1 Einleitung und Problemaufriss
28
2 Das soziologische Konzept der Inklusion
30
3 Inklusion aus menschenrechtlicher und politischer Perspektive
32
4 Inklusion aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive
35
5 Inklusionsforschung auf Makro-, Exo-, Meso- und Mikroebene
39
6 Desiderata, Kontinuitäten und Innovationspotential der Inklusionsforschung als Teil der empirischen Bildungsforschung
41
Kapitel 2: Anfragen: Ist im Inklusionsdiskurs gewollt, was propagiert wird?
52
Uwe Becker: Inklusion – Anmerkungen zur Ermüdung eines Menschenrechtsprojekts
54
1 Die Suggestion inklusionspolitischer Mobilisierung
54
2 Resistente „Innenräume“
55
3 Das bildungspolitische Inklusionsdilemma
57
4 Inklusionsresistenter Arbeitsmarkt
59
5 Inklusion – ein simulativer Diskurs?
62
Mai-Anh Boger: Das Politische und die Politik der Inklusionsforschung
65
1 Die Politik, das Politische und die Pädagogik
65
2 Das Verhältnis von Politik, Politischem und Wissenschaft – Disjunktion
67
3 Wie betreibt man nicht-politische Wissenschaft?
69
4 Vom wem lernen, wie sich das Denken systematisch politisiert? – Rekonnexion
69
5 Fazit – Rassemblage
73
Karsten Exner: Warum die Anwendung des Inklusionsbegriffes kontraproduktiv ist – zwei Thesen und eine Frage zum Inklusionsdiskurs im Behindertenbereich
77
These 1: Der auf Menschen mit Beeinträchtigungen bezogene Inklusionsdiskurs trägt zu deren Stigmatisierung bei.
77
These 2: Zur Thematisierung gesellschaftlicher und individueller Situationen beeinträchtigter Menschen und gegebenenfalls zur Herbeiführung entsprechender Veränderungen bedarf es keines Inklusionsbegriffes, wie er derzeit im Behindertenbereich angewandt wird.
80
Warum ist der Inklusionsbegriff bzw. -diskurs im Behindertenbereich so populär?
83
Wolfgang Jantzen: Soziale Inklusion
89
1 Vorbemerkungen
89
2 Ideologische Formen des Ausschlusses und ihre Veränderung von unten
90
2 Bildung für alle ist möglich – eine Schule für alle ist möglich!
97
Ausblick
101
Kapitel 3: Inklusive Entwicklung von Professionalität
104
Vera Moser: Professionstheoretische Anfragen aus der Inklusionsforschung an den Lehrer*innenberuf
106
1 Sozio-historische Verortungen des Lehrer*innenberufs
106
2 Professionstheoretische Rahmungen des Lehrer*innenhandelns
107
3 Theoretische Skizzen und bildungspolitische Bestimmungen des Lehrer*innenhandelns
109
4 Empirische Analysen des Lehrer*innenhandelns
111
5 Empirische Analysen sonderpädagogischen Lehrer*innenhandelns in inklusiven Settings
112
6 Forschungen zum Lehrer*innenhandeln im Zeitalter der Inklusion
115
Ann-Kathrin Arndt: Kooperation von Regelschullehrkräften und Sonderpädagog*innen in Teamgesprächen. Ergebnisse einer qualitativen Studie im Kontext der Diskussion zu (multi-)professioneller Kooperation und Professionalisierung
120
1 Einleitung
120
2 Zielsetzung und Design
123
3 Ergebnisse zur Kooperation von Regelschullehrkräften und Sonderpädagog*innen in Teamgesprächen
124
4 Diskussion und Ausblick
129
Katharina Kunze und Mirja Silkenbeumer: Institutionalisierungsbedingte Herausforderungen der berufsgruppenübergreifend verantworteten pädagogischen Arbeit an inklusiven Schulen
132
Einleitende Vorbemerkung
132
1 Institutionalisierungsinduzierte Zuständigkeitsdiffusität als Grundproblem pädagogischen Handelns
134
2 Exemplarische Rekonstruktion eines Konzeptpapiers zur Regelung der berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit
136
3 Resümee
144
Karina Meyer, Sonja Nonte und Ariane S. Willems: Multiprofessionalität in der inklusiven Schule: Kooperation mit Schulbegleitungen aus Schulentwicklungsperspektive
147
1 Einleitung
147
2 Theoretischer Hintergrund und empirischer Forschungsstand
148
3 Göttinger Schulbegleitungsstudie GötS
151
4 Diskussion
156
Constanze Berndt und Franziska Heyden: „Homogenität ist eine Illusion!“ – Interpretationsmuster und Sichtweisen Lehramtsstudierender auf ‚Heterogenität in der Schule‘
160
1 Fragestellung, Ziel und Methode
160
2 Heterogenität im Diskurs
161
3 Empirische Befunde
164
4 Zusammenfassende Diskussion und Ausblick
169
Kapitel 4: Inklusive Entwicklung von Unterricht
174
Silvia Greiten: Unterrichtsplanung für inklusiven Unterricht in der Sekundarstufe I – Analyse zu Planungsbegriffen von Fachlehrkräften und Sonderpädagog*innen
176
1 Unterrichtsplanung als Forschungsgegenstand
176
2 Forschungsmethodischer Zugang
177
3 Ergebnisse
179
4 Diskussion
182
5 Ausblick auf weitere Forschungen
186
Katrin Liebers, Christin Schmidt und Stefan Kolke: Die Längsschnittstudie ERINA – Befunde zum Lernen in inklusiven Settings in der Oberschule
188
1 Ausgangslage
188
2 Theoretischer Bezugsrahmen und Forschungsstand
189
3 Design der ERINA-Studie
191
4 Ausgewählte Ergebnisse
192
5 Diskussion
197
Silvia-Iris Beutel, Melanie Radhoff und Christiane Ruberg: Sich vergewissern im Ungewissen – Verstehen und Verständigung als Herausforderung inklusiven Lernens
201
1 Einleitung und Problemaufriss
201
2 Reflexive Inklusion als Professionalisierungsaufgabe
202
3 Aufgaben von Schule im Kontext von Inklusion und Zivilgesellschaft
203
4 Ungewissheiten und Unsicherheiten begegnen
204
5 Didaktische Modelle und Inklusion
205
6 Partizipation und Verständigung in inklusiven Lehr-Lernsettings
207
7 Ausblick
209
Steffen Bartusch, Ute Geiling, Katrin Liebers und Annedore Prengel: Didaktische Diagnostik in der inklusiven Schuleingangsstufe: Das Beispiel ILEA T
212
1 Diagnostische Instrumente für den inklusiven Übergang Kita-Schule
212
2 ILEA T: Konzeptionelle Aspekte
214
3 ILEA T: Konzeption der standardisierten diagnostischen Instrumente
216
4 ILEA T: Empirische Prüfung der diagnostischen Instrumente und Stufenmodelle
217
5 ILEA T: Ergebnisse
218
6 Zusammenfassung und Ausblick
220
Elisabeth Moser Opitz: Inklusive (Fach-)Didaktik – Übersicht und Reflexion zu ausgewählten Konzeptionen
224
1 Übersicht zu Fachbeiträgen zum Thema inklusive Didaktik
225
2 Anforderungen an eine inklusive Didaktik
227
3 Analyse von Beiträgen zum inklusiven Sachunterricht beziehungsweise zur naturwissenschaftlichen Bildung
228
4 Fazit
231
Christoph Schultz, Maik Walm, Thomas Häcker und Vera Moser: Individuelle Förderung in der Sekundarstufe – Erste Ergebnisse einer Fragebogenstudie in Mecklenburg-Vorpommern
235
1 Einführung: Das Projekt KOLEF
235
2 Stichprobe und Design
239
3 Ausgewählte Ergebnisse
241
4 Zusammenfassung und Ausblick
248
Kapitel 5: Inklusive Entwicklung des Schulsystems
252
Martin Heinrich und Kathrin te Poel: Integration durch Leistung als „Inklusionsfalle“. Governanceanalytische Konsequenzen eines nicht-inklusiven Bildungsmonitorings zur Evaluation der Umsetzung der UN-BRK
254
1 Inklusion als systemische Anpassung an Schüler*innenbedürfnisse … und die Implikationen für ein Systemmonitoring
255
2 Inklusionsorientiertes Monitoring im „Integration-über-Leistung-Paradigma“
256
3 Das ungelöste Transformationsproblem: Der Fokus auf kognitive Leistungsfähigkeit
260
4 Erziehungswissenschaftliche Idiosynkrasien oder relevante Problemlagen?
263
Phillip Neumann, Sandra Grüter, Birgit Lütje-Klose und Elke Wild: Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen in inklusiven und exklusiven Settings – Befunde der BiLieF-Studie zu familiären Kontextfaktoren und Herkunftseffekten
270
1 Einleitung
270
2 Familiale Einflussfaktoren auf die schulische Entwicklung
271
3 Die Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements (BiLieF): Ausgangslage der Studie, zentrale Fragestellungen und bisherige Ergebnisse
273
4 Ergebnisse: Der familiäre Hintergrund von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Förderschwerpunkt Lernen
275
5 Diskussion
279
Christian Lindmeier, Désirée Laubenstein und Kirsten Guthöhrlein: Gelingensbedingungen des gemeinsamen Unterrichts an Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz (GeSchwind). Ausgewählte Forschungsergebnisse
283
1 Inklusive Schulentwicklung
283
2 Kurzer Überblick über das Forschungsdesign der GeSchwind-Studie (2011–2014)
285
3 Ergebnisse der ersten GeSchwind-Studie (2011–2014)
287
4 Fazit und Ausblick auf das Folgeprojekt GeSchwind Sek I
294
Stefanie Bosse, Jennifer Lambrecht, Thorsten Henke und Nadine Spörer: Die Brandenburger PING-Studie: Inklusives Lernen und Lehren in der Grundschule
297
1 Einleitung und theoretischer Hintergrund
297
2 Situation im Bundesland Brandenburg
299
3 Anlage der PING-Studie
301
4 Zentrale Ergebnisse und ihre Bedeutung
302
5 Ausblick auf die nächsten Schritte der Brandenburger Bildungspolitik
304
Dagmar Killus, Ulrich Vieluf und Felix Brümmer: Inklusiver Unterricht an Gemeinschaftsschulen in Berlin – ein struktureller und pädagogischer Ansatz für den Abbau von Bildungsbenachteiligung?
307
1 Problemstellung
307
2 Selektionsbedingte Lern- und Entwicklungsmilieus an Schulformen und Schulen
309
3 Gestaltung eines (guten) inklusiven Unterrichts
310
4 Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung der Einführung von Gemeinschaftsschulen in Berlin
312
5 Fazit
318
Albrecht Wacker und Thorsten Bohl: Konstruktive Unterstützung von Lernenden im Rahmen inklusiver Konzepte. Befunde aus der Studie „Wissenschaftliche Begleitforschung Gemeinschaftsschulen Baden-Württemberg (WissGem)“
321
1 Einleitung
321
2 Zur Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg
322
3 Zur personellen und materiellen Unterstützung der Lernenden in individuellen Lernphasen
323
4 Zur Datenbasis: Die Schulberichte aus dem Forschungsprojekt WissGem
325
5 Befunde zur Systementwicklung: Konzepte der Schulenim Umgang mit Heterogenität, Inklusion undUnterstützung der Lernenden
326
6 Zusammenfassung und Fazit
331
Verzeichnis der Autor*innen
335
Rückumschlag
342
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