Die Subjekte der Integration - Schule, Biographie und Behinderung

von: Tobias Buchner

Verlag Julius Klinkhardt, 2018

ISBN: 9783781556850 , 355 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 0,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Subjekte der Integration - Schule, Biographie und Behinderung


 

Tobias Buchner: Die Subjekte der Integration

1

Reihe: Inklusion, Behinderung, Gesellschaft. Bildungs-und sozialwissenschaftliche Beiträge. Herausgegeben von Ingeborg Hedderich und Gottfried Biewer

3

Titelei

4

Impressum

5

Kurzzusammenfassung

6

Abstract

7

Inhaltsverzeichnis

8

Vorwort: Zur Produktion des vorliegenden Textes

12

Danksagung

14

Lesehilfen

16

1 Einleitung

18

2 Politische Entwicklungen und Modelle schulischer Integration in Österreich

24

2.1 Auf dem Weg zu einer Schule für alle? Schulpolitische Entwicklungen im Kontext von Integration in Österreich

24

2.2 Schulische Settings und pädagogische Konzepte der Integration

27

3 Forschung zu Regelschule und Behinderung

30

3.1 Integrationsforschung in Österreich: Auf der Suche nach dem Subjekt

31

3.2 Sondierungen der internationalen Forschungslandschaft, Teil 1: Die Produktion von Differenz in unterrichtlichen Praktiken

37

3.3 Sondierungen der internationalen Forschungslandschaft, Teil 2: ‚Voices’ behinderter Schüler*innen

39

3.4 Sondierungen der internationalen Forschungslandschaft, Teil 3: Biographie, Schule und Behinderung

42

3.5 Conclusio: Desiderate und Anliegen der Arbeit

46

4 Disability Studies (in Education): Kritische Perspektiven auf Behinderung

50

4.1 Das individuelle Modell: Behinderung als pathologische Abweichung und Problem des Individuums

50

4.2 Behindert werden: Das soziale Modell von Behinderung

52

4.3 Das kulturelle Modell: Behinderung als Produkt ableistischer Wissensordnungen

55

4.4 Disability Studies in Education: Kulturen der Behinderung in Bildungseinrichtungen erforschen

57

5 Schule, Subjektivierung und Behinderung

60

5.1 Subjektivierungstheoretische Überlegungen in Anlehnung an Michel Foucault

62

5.2 Subjektivierungstheoretische Ergänzungen mit Butler: Performative Praktiken, Anrufungen und die Psyche der Macht

82

5.3 Zusammenfassung: Schule, Behinderung und Subjektivierung mit Foucault und Butler denken

91

6 Biographie und Subjektivierung

96

6.1 Biographie: Historische Entwicklung eines Präsentations- und Denkmusters

97

6.2 Biographisierung als verpflichtende Selbsttechnik der Moderne

103

6.3 Biographisierung und biographisches Wissen

106

6.4 Biographische Erzählungen

109

6.5 Biographische Erzählung und Subjektivierung

124

6.6 Aufmerksamkeitsrichtungen für die Interpretation des Datenmaterials dieser Arbeit

128

7 Methodologischer Rahmen der Studie

132

7.1 Reflexivität als Grundhaltung

132

7.2 Wissenschaftliche Konstruktionen als Konstruktionen zweiten Grades

134

7.3 Abduktive Forschungslogik und Grounded Theory

135

8 Dokumentation des Forschungsprozesses

138

8.1 Einbindung in das Quali-TYDES Projekt

138

8.2 Entscheidung zur Eingrenzung des Samples

144

8.3 Vorgehen bei der Auswertung des aufbereiteten Datenmaterials

146

8.4 Reflexionen zum Forschungsprozess

153

9 Falldarstellungen

158

9.1 Fallrekonstruktion Kathrin Horvath

159

9.2 Fallrekonstruktion Markus Oberndorfer

198

9.3 Fallrekonstruktion Simon Harrauer

239

10 Fallvergleich: Erfahrungsräume, Selbstverhältnisse und ihre biographischen Haftungen

268

10.1 Schulische Erfahrungsräume

269

10.2 Techniken des Selbst: Körperarbeiten als Normalisierungsstrategien

285

10.3. Befähigung und Behinderungen in nachschulischen Lebenswelten: Die Nachhaltigkeit schulischer Selbstverhältnisse

296

10.4 Biographische Wahrheiten und ihre (Re-)Produktion in Erzählungen

299

11 Schule, Subjektivierung und Normalität. Theoretische Vertiefung ausgewählter Ergebnisse

302

11.1 Einpassungen und Ermöglichungen: Die ‚erste integrierte Generation’ als Objekt differenter lokaler Praktiken

303

11.2 Die ableistische Normalzone und ihre Subjekte: Normalisierungstheoretische Vertiefungen

305

11.3 Möglichkeitsbedingungen für eine widerspenstige Selbstführung in ableistischen Spannungsfeldern von Schule

312

11.4 Subjektivierung zwischen Fähigkeitszwang und Befähigung – Implikationen für ableismuskritische Forschung

315

11.5 Normalitätsurteile, Freundschaften und die ableistische Dividende: Peers und Subjektivierung

318

12 Schlussfolgerungen für Professionalisierung und Schulentwicklung im Kontext von Inklusion

320

12.1 ‚Doing inclusion’: Inklusive Räume von Schule ermöglichen

320

12.2 Therapeutische Förderung und inklusive Bildung

321

12.3 Sensibilisierung für Differenz(-produktion) als Teil von Professionalisierung

323

12.4 Inklusive Bildung als Verlernen ableistischer Normalitäten

324

12.5 Raum, Kultur und Leadership

326

13 Schluss

328

Literaturverzeichnis

334

Rückumschlag

357