Was ist »guter« Unterricht? - Namhafte Expertinnen und Experten geben Antwort

von: Eiko Jürgens, Jutta Standop (Hrsg.)

Verlag Julius Klinkhardt, 2010

ISBN: 9783781550100 , 282 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 14,90 EUR

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Was ist »guter« Unterricht? - Namhafte Expertinnen und Experten geben Antwort


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort der Herausgeber

8

Auf einen Blick – Kurzzusammenfassungen der Beiträge

10

Heinz MandlLernumgebungen problemorientiert gestalten –Zur Entwicklung einer neuen Lernkultur

20

1 Lernen im Kontext der Wissensgesellschaft

20

2 Anforderungen an das Bildungssystem

21

3 Konstruktivistische Grundlagen des problemorientierten Lernens

22

4 Balance zwischen Konstruktion und Instruktion

23

5 Gestaltungsprinzipien für problemorientierte Lernumgebungen

24

6 Das virtuelle Hochschulseminar: „Einführung in das Wissensmanagement“

27

7 Beispiel „Tatfunk“: Ein problemorientiertes Unterrichtsprojekt in der Sekundarstufe

32

8 Verbreitung, Wirksamkeit, Grenzen

35

Literatur

38

Eiko JürgensWas ist guter Unterricht aus der Perspektive »der«Reformpädagogik?Vom Aktivitätsparadigma zum »SchüleraktivenUnterricht«

40

1 Vorbemerkungen zum Begriff Reformpädagogik

40

2 Elemente klassischer »reformpädagogischer« Unterrichtskultur

44

3 Was ist »guter« Unterricht?

49

4 Unterrichtsqualität im Kontext der Bildungsfrage

57

5 Erziehungsziel Funktionelle und produktive Selbstständigkeit

60

6 Perspektive schüleraktiven Unterrichts: Selbstregulation und Selbstbestimmung

62

7 »Aktives« Lernen: Begriff und Bedeutung

65

8 Zusammenwirken von Instruktion und Konstruktion

69

9 Beziehung zwischen Emotion und Kognition

70

10 Verflechtung von Bedürfnissen und Lernerfolg

71

11 Das »Aktivitätsparadigma« im Fokus des reformpädagogischen Modells »guten« Unterrichts

73

Literatur

79

Annette ScheunpflugGuter Unterricht aus Sichtevolutionärer Didaktik

84

1 Das Problem: Das Balancieren von Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit des Unterrichtserfolgs

84

2 Das Theorieangebot evolutionärer Didaktik

88

3 Die Evolutionstheorie und das Problem der Norm

95

4 Guter Unterricht aus Sicht evolutionärer Didaktik?

96

Literatur

98

Werner SacherGuter Unterricht aus der Sicht derDidaktik der Lernökologie

100

1 Der Ansatz der Didaktik der Lernökologie

100

2 Lernumgebung

100

3 „Gute“ Lernarrangements

112

Literatur

112

Meinert A. MeyerGuter Unterricht aus der Perspektive derBildungsgangdidaktik

114

1 Einleitung und Programm: Bildungsgangdidaktik

114

2 Johann Amos Comenius (1592-1670): Das ganze Leben als Schule

115

3 Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834): Individualität im Generationenverhältnis

119

4 Robert J. Havighurst (1900-1991): Bearbeitung von Entwicklungsaufgaben

121

5 Entwicklungsaufgaben für Studierende, Referendare und Lehrer

126

6 Die Lehrer-Schüler-Interaktion aus der Perspektive der Bildungsgangforschung

135

7 Schlussbemerkung: Was das alles mit mir selbst zu tun hat

138

Literatur

142

Kersten ReichKonstruktivistische Didaktik – oderweshalb Unterrichtsratgeber nicht reichen

144

1 Pragmatische Nutzung versus komplexe Theoriebildung

145

2 Praktizismus versus Praxisferne

148

3 Technischer Habitus versus didaktischem Habitus

149

4 Tabellarische Übersicht versus forschender Einstellung

152

5 Instruktionspädagogik versus konstruktivistische Didaktik

155

Literatur

158

Hilbert MeyerMerkmale guten Unterrichts –Ein Kriterienmix

160

1 Schulpolitischer Handlungsbedarf

160

2 Mein Theorierahmen

161

3 Meine Hauptbotschaft

166

4 Theorierahmen

170

5 Politisierung der Didaktik

174

Literatur

175

Maria B. SpychigerFehlerkultur und Reflexionsdidaktik

176

1 Wachsende empirische Grundlagen und theoretische Entwicklungen

176

2 „Was heißt ‚peasoup‘?“ Analyse einer Fehlersituation in einer Englischstunde

179

3 Die System- und die Handlungsebene aus Sicht von Fehlerkultur

183

4 Konkretisierungen von Fehleroffenheit und -freundlichkeit als Reflexionsdidaktik

186

5 Fehler führen zu Reflexion auf der Meta-Ebene

188

6 Fehlerkultur als Entwicklung des professionellen Selbst

191

7 Wie gut ist Fehlerkultur in Schule und Unterricht bereits?

194

Literatur

197

Jutta StandopGuter Unterricht aus der Perspektiveschulischer Werteerziehung – Begründung einerallgemein-didaktischen Konzeption zur(Aus-)Bildung moralischer Urteilsfähigkeit

200

1 Was schulische Werteerziehung nicht ist

200

2 Werte in ihrer Bedeutung für die Gesellschaft und das Individuum

200

3 Pluralismus, Grundwerte und moralisches Handeln

202

4 Die Bedeutung der Erziehung für das Wertebewusstsein des Individuums

206

5 Der Zusammenhang von Bildung und Werten oder: Warum soll Schule Werteerziehung leisten?

209

6 Aspekte einer Unterrichtskultur, die der Entwicklung moralischer Urteilsfähigkeit Rechnung trägt

212

7 Wegemarken der (Weiter-)Entwicklung eines allgemein-didaktischen Modells zur Werteerziehung

218

Literatur

222

Gerald HütherAuf dem Weg zu einer anderen Schulkultur:Die Bedeutung von Geist und Haltungaus neurobiologischer Sicht

224

1 Tausendmal probiert, und tausendmal ist nichts passiert: Die Grenzen der Machbarkeit

225

2 Auch wenn nichts passiert, passiert etwas: Druck erzeugt Spannungen

226

3 Haltungen entstehen durch Erfahrungen

227

4 Haltungen verändern sich durch neue Erfahrungen

228

5 Haltungen brauchen ein sie stabilisierendes Dach, und dieses Dach ist der in einer Schule herrschende Geist

229

6 Ein praktisches Beispiel für die Veränderung von Geist und Haltung in Schulen „von oben“: Neue Lernkultur in Kommunen

230

7 Ein simpler Vorschlag für die Veränderung von Geist und Haltung in Schulen „von unten“: Die Verwandlung von Schulklassen in Lerngemeinschaften

231

Literatur

232

Gerhard RothDie Bedeutung von Motivation und Emotionenfür den Lernerfolg

234

1 Informationsverarbeitung – ein problematisches Konzept

234

2 Die Konstruktion von Bedeutung

235

3 Das limbische System

236

4 Faktoren, die beim Lehren und Lernen eine wichtige Rolle spielen

238

5 „Selbstorganisiertes“ und exploratives Lernen

244

6 Schlussbetrachtung

245

Literatur

246

Aljoscha NeubauerIntelligenzforschung

248

1 Begriffsklärung

248

2 Kurze Historie der Intelligenzforschung

249

3 Was ist Intelligenz?

249

4 Intelligenzmodelle/Intelligenztests

250

5 Ursachen für individuelle Unterschiede in der Intelligenz

251

6 Intelligenz – die Perspektive der Gehirnforschung

252

7 Gehirnentwicklung

253

Literatur

257

Titus GuldimannAdaptive Lehrkompetenz –das Wissen der Lehrpersonen über gutenUnterricht

258

1 Problemstellung

258

2 Das Konzept ,Adaptive Lehrkompetenz‘

260

3 Studie zur adaptiven Lehrkompetenz

268

4 Fazit

275

Literatur

277

Autorenspiegel

279